Mit der Eisenbahn den Fluss entlang: agilis nimmt zum Tag der Donau die Lebensader der Region in den Fokus

Egal ob beim täglichen Pendeln oder einem Tagesausflug, die Donau ist für agilis-Fahrgäste auf der Strecke von Regensburg nach Ulm immer präsent. Zum Tag der Donau (29.06.) liefert agilis deshalb die spannendsten Zahlen, Daten und Fakten rund um die Schiene entlang des zweitlängsten europäischen Flusses.

Zu Fuß, per Rad, auf dem Schiff oder auch mit dem Zug: Die Donau bietet viele Möglichkeiten, sie zu erleben. Insbesondere bei der Fahrt auf der sogenannten Donautalbahn, der Bahnstrecke von Regensburg nach Ulm, ist der Fluss ein ständiger Begleiter. Die von agilis betriebene Strecke mit einer Länge von 205 Kilometern folgt dem Lauf der Donau und bietet den Fahrgästen viel zu sehen und zu erleben. Aber was macht diese Zugverbindung so besonders?

Die Strecke feiert Jubiläum

Vor 150 Jahren beschloss der Bayerische Landtag entlang der Donau eine neue Eisenbahnstrecke zu bauen. Heute verbindet die Donautalbahn mit Regensburg, Ingolstadt und Ulm drei der zehn am stärksten wachsenden Großstadträume Deutschlands.

Die Donau im Blick

Insgesamt viermal überqueren die agilis-Züge den Fluss im Verlauf der Strecke. Die imposantesten Bauwerke sind dabei die Fachwerkbrücken in Sinzing und Donauwörth. Auch sonst genießen die Fahrgäste während der Fahrt immer wieder den Ausblick auf die „Lebensader Europas“.

 Ausflugsziele in Hülle und Fülle

Es fällt schwer, aus der Vielzahl an Ausflugszielen entlang der Donau zu wählen. Regensburg mit dem gotischen Dom St. Peter, Kelheim (Bahnhalt Saal/Donau) am Donaudurchbruch mit der Befreiungshalle oder die große Kreisstadt Donauwörth: mit den agilis-Zügen kommen Sie zu unzähligen Orten, denen die Donau einen besonderen Charme verleiht. Dafür sorgen die insgesamt 34 Zustiegsmöglichkeiten entlang der Donautalbahn.

Zugfahrt entlang des Flusses

Täglich fahren zehn Direktzüge zwischen Regensburg und Ulm in beide Richtungen und legen dabei insgesamt 2050 Kilometer zurück. Am Wochenende erhöht sich die Anzahl der direkten Verbindungen auf 28 mit einer zusammengenommenen Trassenlänge von 5740 Kilometern. Zusätzlich gibt es viele weitere Verbindungen mit nur einem Umstieg in Ingolstadt. Und nicht nur die vielen Verbindungen machen die Strecke attraktiv, auch die Reisezeit von durchschnittlich etwa 3 Stunden und 15 Minuten macht die Fahrt für einen Ausflug entlang des Wassers perfekt.

Bild 1: agilis-Zug überquert die Sinzinger Donautalbrücke (Foto: Uwe Miethe)

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Sommerzeit ist Radlzeit: Begrenzte Kapazität für Fahrräder im Zug beachten

Wenn im Sommer die Temperaturen milder und die Tage länger werden, nutzen viele ihre Freizeit für eine Radtour. Auch in den beiden agilis-Netzen gibt es viele beliebte Radwege. Doch gerade in dieser Hochphase ist es wichtig, die aus Sicherheitsgründen begrenzte Kapazität für Fahrräder im Zug zu beachten. Beliebt sind vor allem die agilis-Züge entlang des Donautals, vor allem am Wochenende, in den Ferien und bei unvorhergesehenen Wetterumschwüngen wie Gewitter oder Regenschauer. Auch im agilis-Radlzug, mit dem Fahrgäste während der Sommermonate am Wochenende und an Feiertagen ohne Umsteigen von Ulm nach Passau kommen, können durch das hohe Fahrgastaufkommen Engpässe entstehen.

Daher sollten Sie folgende Punkte vor der Zugfahrt mit dem Rad beachten:

  • Es besteht kein Recht auf Fahrradmitnahme. In bereits vollen Zügen können somit leider keine Fahrräder mitgenommen werden, da sonst die Sicherheit der anderen Fahrgäste beeinträchtigt wird.
  • Bitte befolgen Sie die Anweisungen unserer Servicekräfte im Zug, die die Fahrradkapazität stets im Blick haben.
  • Bitte planen Sie ausreichend Zeit ein und weichen Sie im Bedarfsfall auf einen der nachfolgenden Züge aus.
  • Fahrradgruppen ab 6 Personen sollten ihre Fahrt mindestens eine Woche vorher unter agilis.de/kontakt oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 589 28 40 (Mo-Fr 6-20 Uhr, Sa 10-20 Uhr) voranmelden.
  • Rollstuhlfahrer und Kinderwägen haben im Zug grundsätzlich Vorrang.

Weiterführende Informationen zur Fahrradmitnahme im Zug entnehmen Sie bitte vor Ihrer Fahrt folgendem Link: https://www.agilis.de/serviceleistung/fahrradmitnahme-im-zug/

Foto: agilis

agilis-Geschäftsleitung stellt sich Fahrgastanliegen

Die agilis-Geschäftsleitung legt großen Wert auf die Wünsche und Anregungen der Fahrgäste. Auf der Strecke Bayreuth Hbf – Hochstadt-Marktzeuln suchten Dr. Axel Hennighausen, betrieblicher Geschäftsführer, und Matthias Mader, Leiter Betrieb Netz Nord, am Dienstag, den 4. Juni, im Rahmen einer Fahrgastsprechstunde den direkten Austausch mit den agilis-Kunden. Weitere Termine sind bereits in Planung.

Dem Eisenbahnunternehmen agilis ist wichtig, was seine Fahrgäste denken. Das machten Geschäftsführer Dr. Axel Hennighausen und der Leiter Betrieb Matthias Mader bei der ersten Fahrgastsprechstunde im Netz Nord deutlich. Am Nachmittag pendelten die beiden zur Hauptverkehrszeit auf der Strecke Bayreuth Hbf – Hochstadt-Marktzeuln und standen Interessierten Rede und Antwort.

Allerlei Fragen, Anregungen und auch sehr viel Lob wurden von den Fahrgästen an die beiden Vertreter des Eisenbahnverkehrsunternehmens herangetragen. „Wir suchen den direkten Austausch mit unseren Fahrgästen, um unsere Dienstleistung immer weiter zu verbessern und die Zugfahrt mit agilis so angenehm wie möglich zu gestalten. Wichtig ist für uns zu signalisieren: Wir – Ihre Bahn in der Region – kümmern uns“, erklärt Dr. Hennighausen.

Beide waren positiv überrascht, wie konstruktiv und detailliert die Kritik der Sprechstundenteilnehmer ausfiel. Auch kreative Ideen wurden eingebracht, zum Beispiel die Anregung von neuen Haltestellen oder die verbesserte Anbindung von Bussen. „Wir haben alle Anliegen zusammengetragen und werden sie nun intern sowie mit den zuständigen Behörden und Unternehmen diskutieren“, so Matthias Mader.

Aufgrund der positiven Resonanz wird das Format der Fahrgastsprechstunde sowohl im Netz Nord als auch im Netz Mitte auf verschiedenen Strecken fortgeführt. Die nächsten Termine werden zeitnah sowohl auf der Website (www.agilis.de) als auch auf der Facebook-Seite (agilis Eisenbahn) bekannt gegeben.

Bild 1: agilis-Geschäftsführer Dr. Axel Hennighausen. Foto: agilis

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Bild 2: Regio-Shuttle von agilis. Foto: agilis

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Fahrplanwechsel: Kleinere Änderungen im Netz Mitte

Zum kleinen Fahrplanwechsel am 9. Juni wird auf Wunsch mehrerer Kommunen eine geänderte Haltepolitik zwischen Regensburg und Ingolstadt realisiert. Ein Beispiel dafür, dass sich die Zusammenarbeit zwischen der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), dem Eisenbahnverkehrsunternehmen agilis und den Städten und Gemeinden im Netzgebiet auszahlt.

Zur verbesserten Anbindung der Wohngebiete an den Nahverkehr in der Region wurden die Halte im Bereich Gundelshausen, Poikam und Bad Abbach zum kleinen Fahrplanwechsel bei zwei Zügen geändert: Der Zug ag84276 um 17:52 Uhr ab Regensburg Hbf hält nun in Gundelshausen statt in Bad Abbach und der Zug ag84243 um 9:05 Uhr ab Ingolstadt Hbf hält nun in Poikam statt in Bad Abbach.

Um die Durchbindung jedes zweiten Zugs von Ingolstadt nach Plattling und damit den Anschluss zum Flughafenexpress (ÜFEX) in Richtung Landshut und Flughafen München einzurichten, können seit Dezember 2018 leider aufgrund der eingeschränkten Streckenkapazität einige Züge nicht mehr an allen Stationen im Donautal halten.

Zusätzlich wurde die Umstiegssituation auf dem Regensburger Hauptbahnhof verbessert. In Zusammenarbeit mit DB Netz ist es agilis gelungen, die bisher von Gleis 109 abfahrenden Züge (84170, 84172 und 84176) nach Gleis 8 bzw. Gleis 9 zu verlegen. Damit wird der Umsteigeweg deutlich verkürzt und Fahrgästen der Anschluss erleichert.

Im Netz Nord ergeben sich zum kleinen Fahrplanwechsel keine Änderungen.

Bildnachweis Beitragsbild: Foto agilis
Ein agilis-Zug fährt im Streckennetz.

Zum Fahrplanwechsel gibt es kleinere Änderungen im Donautal. Foto: agilis/Bastian Winter

Fahrplanwechsel: Kleinere Änderungen im Netz Mitte

Zum kleinen Fahrplanwechsel am 9. Juni wird auf Wunsch mehrerer Kommunen eine geänderte Haltepolitik zwischen Regensburg und Ingolstadt realisiert. Ein Beispiel dafür, dass sich die Zusammenarbeit zwischen der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), dem Eisenbahnverkehrsunternehmen agilis und den Städten und Gemeinden im Netzgebiet auszahlt.

Zur verbesserten Anbindung der Wohngebiete an den Nahverkehr in der Region wurden die Halte im Bereich Gundelshausen, Poikam und Bad Abbach zum kleinen Fahrplanwechsel bei zwei Zügen geändert: Der Zug ag84276 um 17:52 Uhr ab Regensburg Hbf hält nun in Gundelshausen statt in Bad Abbach und der Zug ag84243 um 9:05 Uhr ab Ingolstadt Hbf hält nun in Poikam statt in Bad Abbach.

Um die Durchbindung jedes zweiten Zugs von Ingolstadt nach Plattling und damit den Anschluss zum Flughafenexpress (ÜFEX) in Richtung Landshut und Flughafen München einzurichten, können seit Dezember 2018 leider aufgrund der eingeschränkten Streckenkapazität einige Züge nicht mehr an allen Stationen im Donautal halten.

Zusätzlich wurde die Umstiegssituation auf dem Regensburger Hauptbahnhof verbessert. In Zusammenarbeit mit DB Netz ist es agilis gelungen, die bisher von Gleis 109 abfahrenden Züge (84170, 84172 und 84176) nach Gleis 8 bzw. Gleis 9 zu verlegen. Damit wird der Umsteigeweg deutlich verkürzt und Fahrgästen der Anschluss erleichert.

Im Netz Nord ergeben sich zum kleinen Fahrplanwechsel keine Änderungen.

Ein agilis-Zug fährt im Streckennetz.

Zum Fahrplanwechsel gibt es kleinere Änderungen im Donautal. Foto: agilis/Bastian Winter

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