Pendeln in Corona-Zeiten: Für Alexandra hat sich nicht viel verändert

Alexandra Z. pendelt seit Jahren von Ihrem Wohnort Obertraubling zu ihrem Arbeitsplatz in Regensburg. Auch während der letzten Monate ist sie jeden Tag mit dem Zug gefahren. Ein ungutes Gefühl den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, hatte die Pendlerin aber nur ganz am Anfang.

 

Morgens in vier Minuten zu Fuß von der Haustür zum Zug, dann sieben Minuten Fahrzeit und weiter fünf Minuten bis zum Arbeitsplatz in einer Versicherung. Der Arbeitsweg von Alexandra Z. ist eng getaktet. Seit Corona kommt noch das Aufsetzen der Maske und die Abstandwahrung dazu. „Ich habe kein Homeoffice gemacht, sondern war ganz normal im Büro. Anfangs hatte ich schon etwas Bedenken, wie das alles so funktionieren kann“, sagt sie. Mittlerweile sind Maske, Abstand und Händewaschen aber als feste Bestandteile in ihren Alltag integriert. Sorgen macht sie sich deshalb nicht mehr. „Ich gehe mit Bedacht an die Sache ran, versuche Gedränge zu vermeiden und den Abstand einzuhalten.“

 

Weil auch die anderen Fahrgäste achtsam miteinander umgehen, hat Alexandra in der aktuellen Situation positive Erfahrungen gemacht: „Es ist weniger hektisch geworden, die Mitfahrer sind meistens höflich und hilfsbereit.“

 

Auch in Zukunft will Alexandra mit dem Zug pendeln. „Es ist einfach stressfreier. Die lästige Parkplatzsuche entfällt, es ist günstiger und schneller und im Winter bin ich nicht auf rutschigen Straßen unterwegs“, zählt sie die Pluspunkte auf. Natürlich sei das Maskentragen noch nicht komplett zur Routine geworden, aber die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr findet sie richtig. „Das ist auf Dauer schon etwas unbequem. Doch solange das Tragen der Maske vorgeschrieben ist und zu mehr Sicherheit führt, nehme ich das gerne in Kauf. Gerade, wenn mal der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.“

Bild: Alexandra Z. pendelt mit dem Zug zur Arbeit. Es ist stressfreier, sagt sie und ein ungutes Gefühl den ÖPNV zu nutzen habe sie nicht. Quelle: agilis.

Café Bruno in Tapfheim: „Mit den Fahrgästen sind auch die Café-Gäste zurückgekehrt“

Wenn Rita Failer um 9 Uhr morgens das Café Bruno am Bahnhof Tapfheim aufschließt, macht die Inhaberin das mit einem Lächeln im Gesicht. Schon seit mehreren Wochen rollen aus Ulm und Ingolstadt im Stundentakt wieder agilis-Züge auf den Gleisen ein. Seitdem läuft es auch bei ihr im Lokal wieder rund.

 

Rita Failer kann sich noch gut erinnern: Am 27. Mai 2020 hat sie das Café Bruno das erste Mal seit dem Lockdown wieder geöffnet. „In den ersten beiden Wochen lief der Betrieb eher schleppend an“, erinnert sich die Inhaberin, die den alten Gründerzeit-Bahnhof mitten im Landkreis Donau-Ries vor knapp drei Jahren in Eigenregie saniert hat. Doch danach ging es Tag für Tag bergauf: „Mittlerweile bewegen wir uns in großen Schritten in Richtung Normalität“, freut sich die Inhaberin. An guten Tagen kommen fast so viele Gäste ins Café wie vorher.

 

Treue Stammgäste

Weil sie ihre integrierte Schmuckwerkstatt ins erste Obergeschoss verlagert hat, passen trotz 1,5 Meter Abstand bis zu 40 Sitzplätze in den Gastraum mit den liebevoll freigelegten Backsteinwänden. Aber am liebsten tummeln sich Gäste derzeit draußen auf unserer großen Sonnenterrasse, erzählt Failer. Viele davon seien Stammgäste aus dem näheren Umkreis. „Sie waren die Ersten, die sich auch für unsere Veranstaltungen wieder angemeldet haben“, erklärt Failer. Ein Gin-Tasting und eine Kunstausstellung hat sie im Juni schon über die Bühne gebracht. Beides sei gut besucht gewesen.

Bild: Rita Failer ist die Inhaberin des Café Bruno in Tapfheim. Quelle: Rita Failer

Vom Zug ins Café

Auch Pendler und Reisende kehren jetzt wieder oft in das Café im Bahnhof Tapfheim ein. Manchmal steigen Fahrgäste sogar spontan aus dem Zug, weil das altehrwürdige Gebäude mit seinen grün-weißen Rundbogenfenstern so einladend aussieht, erzählt die Inhaberin. Erst kürzlich hätten ihr zwei junge Männer erklärt, wie glücklich sei darüber seien, dass man im Café so gemütlich die Wartezeit zwischen zwei Zügen überbrücken könne.

 

Maske aufsetzen ist Routine

„Als wir im Mai erfuhren, dass agilis den regulären Betrieb wieder aufnimmt, waren wir total glücklich darüber“, so Failer. Mit den Fahrgästen seien auch die meisten Café-Gäste zurückgekehrt. Ihre anfängliche Unsicherheit, welche Corona-Regeln in der Gastronomie gelten, haben die meisten längst abgelegt: Die Stimmung im Café sei sehr entspannt. Die Menschen genießen die hausgemachten Leckereien aus dem Bistro, unterhalten sich und setzen ganz routiniert die Maske auf, wenn sie sich mal vom Tisch wegbewegen.

Bild: Die integrierte Schmuckwerkstatt wurde derzeit ins erste Obergeschoss verlagert. Quelle: Rita Failer

Viel Augenkontakt mit den Gästen

Abstandhalten, Hände desinfizieren – man könnte manchmal meinen, es sei nie anders gewesen, so sehr seien die Sicherheitsmaßnahmen den Gästen inzwischen ins Blut übergegangen, so Failer. Sogar das Bedienen mit Maske funktioniere besser als erwartet. „Wir versuchen, mit den Gästen viel Augenkontakt zu halten und müssen natürlich etwas lauter und deutlicher sprechen. Aber es klappt“, sagt Failer. Und von den Kunden gibt es jede Menge positives Feedback: Das gebe dem 30-köpfigen Team ganz viel Mut und Kraft, so weiterzumachen wie bisher.

 

Karibische Nacht im Juli

Zwischen dem Café Bruno und seinen Gästen soll trotz Corona keine Distanz aufgekommen, sagt die Chefin. Dass es dazu sicherlich nicht kommen wird, liegt bei der passionierten Geschäftsgründerin auf der Hand: Ihr letztes Projekt – die Sanierung des alten Bahnhofs – wurde jüngst mit der Bayerischen Denkmalschutzmedaille ausgezeichnet. Als Nächstes will Rita Failer eine Karibische Nacht auf die Beine stellen. Ende Juli soll sie stattfinden.

Bild: Die Stimmung im Café ist sehr entspannt. Die Menschen genießen die hausgemachten Leckereien aus dem Bistro, unterhalten sich und setzen ganz routiniert die Maske auf, wenn sie sich mal vom Tisch wegbewegen. Quelle: Rita Failer

Café Bruno

Bahnhofstraße 3

86660 Tapfheim

 

 

 

Mit agilis stündlich aus Richtung Ingolstadt oder Ulm nach Tapfheim. Das Café befindet sich direkt im Bahnhofsgebäude.

 

 

 

 

Bayern-Hopper € 13,60 Euro

Infos unter www.agilis.de/fahrkarten/tickets

 

 

 

 

Öffnungszeiten Café: Mi & Do 8.30 – 18 Uhr, Fr & Sa 8.30 – 22 Uhr, So & Feiertag 9 – 18 Uhr

Schmuckwerkstatt: Mi, Do & Fr 9 – 18 Uhr

www.cafebruno.de

www.failer-schmuck.de

Telefon: 09070/9609720

Blick hinter die Kulissen: Im Zug unterwegs mit Servicekraft Bettina Wiechmann

Es ist 17.57 Uhr, als Bettina Wiechmann in den agilis-Zug von Regensburg nach Neumarkt steigt. Wir haben die langjährige Servicekraft auf ihrer Fahrt begleitet und einen interessanten Einblick in die momentane Stimmung im Zug erhalten.

In den grün-grauen agilis-Sitzen haben es sich um diese Uhrzeit mehrere Schüler bequem gemacht. Sie sind gerade voll und ganz in ein Video auf ihrem Smartphone vertieft und lachen immer wieder. Die Mund-Nase-Bedeckung scheint sie nicht weiter zu stören. Fröhlich schaut Bettina Wiechmann, die jetzt schon seit dreieinhalb Jahren bei agilis arbeitet, zu ihnen hinüber. Einen Teil der Gruppe kennt sie schon seit Längerem: „Jetzt, wo die Schulen alle geöffnet haben und viele Pendler aus dem Homeoffice zurück sind, begegnen mir wieder viele bekannte Gesichter im Zug“, erzählt die Servicekraft. Dadurch fühle es sich so an, als sei nach all den turbulenten Wochen ein großes Stück Normalität in den Zugalltag zurückgekehrt.

Neue Verhaltensregeln im Zug

„Am Anfang habe ich mich mit den neuen Verhaltensregeln im Zug etwas schwergetan“, gibt Frau Wiechmann zu. Das regelmäßige Desinfizieren der Hände, das Abstandhalten und auch die Maske während der Schicht zu tragen – daran habe sie sich erst gewöhnen müssen. „Jetzt im Sommer schwitzt man ganz schön darunter, aber es geht ja auch den Fahrgästen nicht anders.“ Deshalb bekomme sie derzeit viel Verständnis entgegengebracht, zum Beispiel wenn die Maske im Gespräch mit Fahrgästen mal wieder einen Teil ihrer Antwort „geschluckt“ habe.

Bild: Bettina Wiechmann ist Servicekraft im agilis Netz Mitte. Sie sagt, nach all den turbulenten Wochen ist ein großes Stück Normalität in den Zugalltag zurückgekehrt. Quelle: agilis.

Bild: Angst, sich im Zug anzustecken, hat die Servicekraft nicht. „Durch die Masken fühle ich mich gut geschützt.“ Quelle: agilis

Gut geschützt

Angst, sich im Zug anzustecken, hat die Neumarkterin nicht. „Durch die Masken fühle ich mich gut geschützt.“ Im gesamten Service-Team habe es noch keinen einzigen Infektionsfall gegeben, „obwohl wir seit Beginn der Pandemie täglich unterwegs sind“. Was die Servicekraft außerdem beruhigt, ist der hohe Reinigungsstandard bei agilis. Die Züge werden beim bayerischen Qualitätssieger jeden Tag gründlich hygienisch gereinigt. „Sogar während des laufenden Betriebes“, betont Wiechmann.

Ausflugsgruppen fehlen

Aufmerksam läuft sie durch die Sitzreihen im Zug und bittet die Fahrgäste um ihren Fahrschein. Dabei geht es buchstäblich sehr ruhig zu. Die meisten lesen oder schauen entspannt aus dem Fenster. Nur eine Runde Frauen plaudert lautstark miteinander. Sie erzählen ausgelassen von ihrer Shoppingtour durch Regensburg. „Normalerweise sind im Sommer auch größere Reisegruppen oder mal ein Junggesellenabschied an Bord“, berichtet Wiechmann. Das habe immer für gute Unterhaltung im Zug gesorgt und fehle jetzt schon ein wenig. „Aber die neue Ruhe scheint vielen Fahrgästen auch zu gefallen“, vermutet sie, „gerade jetzt im Feierabendverkehr.“

Um 18:35 Uhr fährt der Zug am Bahnhof in Seubersdorf ein. Auf dem Bahnsteig hilft Wiechmann einer Frau im Rollstuhl über eine Rampe in den Zug einzusteigen. Nur wenige Minuten später setzt sich der elektrische Triebwagen wieder in Richtung Neumarkt in Bewegung. Gut gelaunt zieht Frau Wiechmann an den Bändern ihrer Maske und rückt sie damit zurecht: „Das ist die letzte Tour für heute. Danach ist Feierabend.“

Der neue Zugalltag: 3 Fragen an Christiane Davis, Leiterin Begleitdienst

Wie sieht es aktuell aus in den agilis-Zügen? Hat Corona den Alltag des Service-Teams auf den Kopf gestellt? Und welche Fragen stellen sich Fahrgäste zurzeit? Wir haben bei Christiane Davis, Leiterin Begleitdienst einmal nachgefragt. Sie ist seit über zwei Jahren fachlicher und disziplinarischer Ansprechpartner für alle Servicekräfte im Netz Nord.

 

Frau Davis, hat sich der Alltag der Servicekräfte durch Corona sehr verändert?

Christiane Davis: Ja, es gab schon einige Veränderungen für unser Team, wie zum Beispiel die Verstärkung der Hygienemaßnahmen. Gerade anfangs war die Situation für uns alle neu und dadurch nicht immer einfach für das Zugpersonal. Bei Fragen konnten und können die Fahrgäste jederzeit auf uns zukommen. Aber mittlerweile hat sich alles eingespielt und ziemlich normalisiert.

 

Woran merken Sie das?

Christiane Davis: Das Team und auch die Fahrgäste sind sehr entspannt. Es freut uns total, wieder bekannte Gesichter in den Zügen zu sehen. Und auch so viel positives Feedback zu bekommen. Die Situation hat uns den Fahrgästen trotz Maske und Abstand irgendwie nähergebracht, weil wir quasi alle im gleichen Boot beziehungsweise im gleichen Zug sitzen.

 

Gibt es denn Fragen, die Ihrem Team in der aktuellen Situation häufiger gestellt werden?

Christiane Davis: Anfangs wurden uns viele Fragen zur Mund-Nase-Bedeckung gestellt, zum Beispiel ob man sie zwischendurch absetzen darf und ob das Essen und Trinken im Zug erlaubt ist. Aber das hat mittlerweile nachgelassen. Zugfahren mit Maske und Abstand ist für die meisten Fahrgäste nichts ungewöhnliches mehr. Grundsätzlich sind die Fahrgäste sehr freundlich und verständnisvoll. Jetzt beantworten wir wieder mehr Fragen, die die Zugverbindungen betreffen oder zu den verschiedenen Tickets. So sieht unser neuer Zugalltag aus – fast wie vor Corona.

Bild: Christiane Davis ist Leiterin des Begleitdiensts im Netz Nord. Foto: agilis

Bayerns Bahnen im Vergleich: Servicequalität im agilis Netz Mitte spürbar gestiegen

Das agilis Netz Mitte, das entlang der Donau von Passau über Regensburg bis nach Ulm verläuft, ist das beste Elektronetz in Bayern. Das geht aus dem Jahresranking 2019 der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) hervor, die die Servicequalität aller Bahnen im Freisstaat kontinuierlich misst und auswertet. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich agilis im Netz Mitte gleich um zwei Ränge auf Platz 5 verbessert. Im Netz Nord belegt das Unternehmen zum achten Mal in Folge den Spitzenplatz.

 

In den letzten Jahren konnte agilis seine Punktzahl in beiden Netzen immer weiter steigern. „Dass wir nun sowohl im Netz Nord als auch im Netz Mitte einen weiteren Qualitätssprung schaffen, macht uns natürlich unglaublich stolz“, sagt agilis-Geschäftsführer Dr. Axel Hennighausen. Im Netz Nord, das große Teile Oberfrankens, Unterfrankens und der Oberpfalz verbindet, hat das Eisenbahnverkehrsunternehmen mit 100 von 100 Punkten erstmals in der Geschichte des Rankings die höchstmögliche Bewertung erzielt. Und auch im agilis Netz Mitte ist die Servicequalität spürbar gestiegen: Dank einer Bewertung mit 66,62 Punkten (Vorjahr: 61,19 Punkte, Platz 7) belegt agilis den fünften Platz.

Das herausragende Ergebnis würdigt auch BEG-Geschäftsführerin Bärbel Fuchs: „Konstant hohe Servicequalität, wie sie agilis seit Jahren erbringt, zeugt von Leidenschaft und Dynamik. Dafür gebührt dem Team von agilis Dank und Anerkennung. agilis zählt damit eindeutig zu den Vorzeigeunternehmen im Bahnland Bayern. Spitzenleistungen wie diese machen das Bahnfahren für die Fahrgäste jedenfalls umso attraktiver.“

 

Saubere WCs und gut geschulte Zugbegleiter

„Damit die Servicequalität für unsere Fahrgäste stimmt, versuchen wir, auf unsere Leistung im BEG-Ranking jedes Jahr noch eine Schippe draufzulegen“, so Hennighausen zu den Ergebnissen. Ausschlaggebend für das gute Abschneiden im Netz Mitte sei vor allem das konstant hohe Sauberkeitsniveau in den Zügen gewesen, unter anderem die überdurchschnittlich sauberen WCs. Aber auch die Servicemitarbeiter sind den von der BEG beauftragten Testern positiv aufgefallen: In verdeckten Tests wurde ihre fachliche und soziale Kompetenz mit einer noch höheren Punktzahl als im Vorjahr bewertet, ebenso wie die Erreichbarkeit von agilis bei Beschwerden und der Bereich „Fahrgastinformation“.

 

Qualitätsprämie für Mitarbeiter

Um seinen Fahrgästen im Schienennetz rund um Regensburg künftig noch mehr Qualität zu bieten, setzt agilis auf Teamwork: So werden die Mitarbeiter am Bonus, den die BEG für gute Servicequalität an die Verkehrsunternehmen jedes Jahr vergibt, beteiligt. Außerdem werden Servicepersonal, Kundenkommunikation und Triebfahrzeugführer regelmäßig geschult und intern über alle relevanten Qualitätskennzahlen auf dem Laufenden gehalten.

Ein agilis-Zug fährt im Streckennetz.

Bild: Das agilis Netz Mitte ist das beste Elektronetz und etabliert sich 2019 mit Platz 5 im obersten Bereich des BEG-Rankings zur Servicequalität. Foto: agilis

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„Dass wir nun sowohl im Netz Nord als auch im Netz Mitte einen weiteren Qualitätssprung schaffen, macht uns natürlich unglaublich stolz.“

Dr. Axel Hennighausen, Geschäftsführer

Über das BEG-Ranking zur Servicequalität

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) bewertet jährlich die Servicequalität der bayerischen Eisenbahnen. Insgesamt konkurrieren derzeit 31 Wettbewerbsnetze. Bewertet werden die Kriterien „Sauberkeit der Fahrzeuge”, „Fahrgastinformation im Regel- und Störfall”, „Funktionsfähigkeit der Ausstattung”, „Serviceorientierung der Zugbegleiter” und „Kundenorientierung bei Beschwerden”. Der ermittelte Gesamtwert kann zwischen -100 und +100 Punkten liegen. Von Anfang an konnten sich die agilis-Netze auf den oberen Rängen behaupten.

Mehr Informationen unter www.beg-ranking-servicequalitaet.de.

Bayerns Bahnen im Vergleich: agilis knackt Bestmarke

Das gab es in der Geschichte des Rankings der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) zur Servicequalität der bayerischen Regionalzüge bisher noch nicht: Im Vergleich aller Bahnen für das Jahr 2019 erzielte agilis im Netz Nord als erstes Eisenbahnverkehrsunternehmen die maximale Wertung von 100 Punkten und holt damit zum achten Mal in Folge den ersten Platz.

 

In den letzten Jahren konnte der Zugbetreiber seine Punktzahl im Netz Nord, das große Teile Oberfrankens sowie Teile der Oberpfalz und Unterfrankens verbindet, immer weiter steigern. 2019 wurde erstmals die höchstmögliche Bewertung im Ranking erreicht. „100 Punkte, das macht uns natürlich unglaublich stolz“, sagt agilis-Geschäftsführer Dr. Axel Hennighausen. Doch von ungefähr kommt die Leistung nicht: „Damit die Servicequalität für unsere Fahrgäste stimmt, versuchen wir, auf unser Ergebnis immer noch eine Schippe draufzulegen“, so Hennighausen.

 

Das herausragende Ergebnis würdigt auch BEG-Geschäftsführerin Bärbel Fuchs: „Zum achten Mal in Folge Tabellenführer, das ist eine Meisterleistung. Konstant hohe Servicequalität, wie sie agilis seit Jahren erbringt, zeugt von Leidenschaft und Dynamik. Dafür gebührt dem Team von agilis Dank und Anerkennung. agilis zählt damit eindeutig zu den Vorzeigeunternehmen im Bahnland Bayern. Spitzenleistungen wie diese machen das Bahnfahren für die Fahrgäste jedenfalls umso attraktiver.“

 

Kaum Verschmutzungen und gut geschulte Zugbegleiter

Ausschlaggebend für die Bestmarke in diesem Jahr sei vor allem das konstant hohe Sauberkeitsniveau in den Zügen gewesen. Und auch außen an den Fahrzeugen hatten die von der BEG beauftragten Tester der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, die den Schienenpersonennahverkehr im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert, kaum etwas zu beanstanden, etwa Verschmutzungen oder Kratzer. Im Netz Nord konnte der langjährige Servicequalitätssieger seine bereits sehr guten Werte in den Kategorien “Fahrgastinformation” und “Service” nochmals steigern, unter anderem was die fachlich-soziale Kompetenz der Zugbegleiter und die Stationsdurchsagen betrifft.

 

Qualitätsprämie für Mitarbeiter

Um das hohe Servicequalitätsniveau in Oberfranken, der Oberpfalz und in Unterfranken zu halten, setzt agilis auf Teamwork: So werden die Mitarbeiter am Bonus, den die BEG für gute Servicequalität an die Verkehrsunternehmen jedes Jahr vergibt, beteiligt. Außerdem werden Servicepersonal und Triebfahrzeugführer regelmäßig geschult und intern über alle relevanten Qualitätskennzahlen auf dem Laufenden gehalten.

Im aktuellen Servicequalitätsranking hat die BEG dieses Engagement im agilis Netz Nord mit 100 von 100 möglichen Punkten belohnt. Und auch im agilis Netz Mitte, das entlang der Donau von Passau über Regensburg bis nach Ulm verläuft, ist die Servicequalität spürbar gestiegen: Dank einer Bewertung mit 66,62 Punkten belegt das Eisenbahnunternehmen hier den fünften Platz und verbessert sich damit gleich um zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr.

Bild: Das agilis Netz Nord erreicht im BEG-Ranking Servicequalität 2019 die maximale Wertung von 100 Punkten und sichert sich damit zum achten Mal in Folge den Spitzenplatz. Das agilis Netz Mitte ist das beste Elektronetz und etabliert sich 2019 mit Platz 5 im obersten Bereich des BEG-Rankings zur Servicequalität. Foto: agilis

„100 Punkte, das macht uns natürlich unglaublich stolz.“

Dr. Axel Hennighausen, Geschäftsführer

Über das BEG-Ranking zur Servicequalität

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) bewertet jährlich die Servicequalität der bayerischen Eisenbahnen. Insgesamt konkurrieren derzeit 31 Wettbewerbsnetze. Bewertet werden die Kriterien „Sauberkeit der Fahrzeuge”, „Fahrgastinformation im Regel- und Störfall”, „Funktionsfähigkeit der Ausstattung”, „Serviceorientierung der Zugbegleiter” und „Kundenorientierung bei Beschwerden”. Der ermittelte Gesamtwert kann zwischen -100 und +100 Punkten liegen. Von Anfang an konnten sich die agilis-Netze auf den oberen Rängen behaupten.

Mehr Informationen unter www.beg-ranking-servicequalitaet.de.

Bayerns Bahnen im Vergleich: agilis knackt im Netz Nord historische Bestmarke im BEG-Ranking zur Servicequalität

Das gab es in der Geschichte des Rankings der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) zur Servicequalität der bayerischen Regionalzüge bisher noch nicht: Im Vergleich aller Bahnen für das Jahr 2019 erzielte agilis im Netz Nord als erstes Eisenbahnverkehrsunternehmen die maximale Wertung von 100 Punkten und holt damit zum achten Mal in Folge den ersten Platz.

 

In den letzten Jahren konnte der Zugbetreiber seine Punktzahl im Netz Nord, das große Teile Oberfrankens sowie Teile der Oberpfalz und Unterfrankens verbindet, immer weiter steigern. 2019 wurde erstmals die höchstmögliche Bewertung im Ranking erreicht. „100 Punkte, das macht uns natürlich unglaublich stolz“, sagt agilis-Geschäftsführer Dr. Axel Hennighausen. Doch von ungefähr kommt die Leistung nicht: „Damit die Servicequalität für unsere Fahrgäste stimmt, versuchen wir, auf unser Ergebnis immer noch eine Schippe draufzulegen“, so Hennighausen.

 

Das herausragende Ergebnis würdigt auch BEG-Geschäftsführerin Bärbel Fuchs: „Zum achten Mal in Folge Tabellenführer, das ist eine Meisterleistung. Konstant hohe Servicequalität, wie sie agilis seit Jahren erbringt, zeugt von Leidenschaft und Dynamik. Dafür gebührt dem Team von agilis Dank und Anerkennung. agilis zählt damit eindeutig zu den Vorzeigeunternehmen im Bahnland Bayern. Spitzenleistungen wie diese machen das Bahnfahren für die Fahrgäste jedenfalls umso attraktiver.“

 

Kaum Verschmutzungen und gut geschulte Zugbegleiter

Ausschlaggebend für die Bestmarke in diesem Jahr sei vor allem das konstant hohe Sauberkeitsniveau in den Zügen gewesen. Und auch außen an den Fahrzeugen hatten die von der BEG beauftragten Tester der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, die den Schienenpersonennahverkehr im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert, kaum etwas zu beanstanden, etwa Verschmutzungen oder Kratzer. Im Netz Nord konnte der langjährige Servicequalitätssieger seine bereits sehr guten Werte in den Kategorien “Fahrgastinformation” und “Service” nochmals steigern, unter anderem was die fachlich-soziale Kompetenz der Zugbegleiter und die Stationsdurchsagen betrifft.

 

Qualitätsprämie für Mitarbeiter

Um das hohe Servicequalitätsniveau in Oberfranken, der Oberpfalz und in Unterfranken zu halten, setzt agilis auf Teamwork: So werden die Mitarbeiter am Bonus, den die BEG für gute Servicequalität an die Verkehrsunternehmen jedes Jahr vergibt, beteiligt. Außerdem werden Servicepersonal und Triebfahrzeugführer regelmäßig geschult und intern über alle relevanten Qualitätskennzahlen auf dem Laufenden gehalten.

Im aktuellen Servicequalitätsranking hat die BEG dieses Engagement im agilis Netz Nord mit 100 von 100 möglichen Punkten belohnt. Und auch im agilis Netz Mitte, das entlang der Donau von Passau über Regensburg bis nach Ulm verläuft, ist die Servicequalität spürbar gestiegen: Dank einer Bewertung mit 66,62 Punkten belegt das Eisenbahnunternehmen hier den fünften Platz und verbessert sich damit gleich um zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr.

Bild: Das agilis Netz Nord erreicht im BEG-Ranking Servicequalität 2019 die maximale Wertung von 100 Punkten und sichert sich damit zum achten Mal in Folge den Spitzenplatz. Foto: agilis

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„100 Punkte, das macht uns natürlich unglaublich stolz.“

Dr. Axel Hennighausen, Geschäftsführer

Über das BEG-Ranking zur Servicequalität

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) bewertet jährlich die Servicequalität der bayerischen Eisenbahnen. Insgesamt konkurrieren derzeit 31 Wettbewerbsnetze. Bewertet werden die Kriterien „Sauberkeit der Fahrzeuge”, „Fahrgastinformation im Regel- und Störfall”, „Funktionsfähigkeit der Ausstattung”, „Serviceorientierung der Zugbegleiter” und „Kundenorientierung bei Beschwerden”. Der ermittelte Gesamtwert kann zwischen -100 und +100 Punkten liegen. Von Anfang an konnten sich die agilis-Netze auf den oberen Rängen behaupten.

Mehr Informationen unter www.beg-ranking-servicequalitaet.de.