Zugtausch mit der Dampfbahn im Wiesenttal

Erleben Sie, wie die Mobilität von morgen sein könnte – mit einer Bahnstrecke von Forchheim bis Behringersmühle

 

Reisen Sie zur 700-Jahres-Feier in Ebermannstadt unkompliziert und umweltfreundlich mit dem Zug an. Am 18. Juni tauschen agilis und die Dampfbahn Fränkische Schweiz  ihre Bahnstrecken:
Die Dampfbahn fährt an diesem Tag zwischen Ebermannstadt und Forchheim. Mit der Verkehrsgesellschaft agilis kommen Sie von Behringersmühle nach Ebermannstadt und zurück.

Eine Fahrt nach Ebermannstadt am 18. Juni 2023 lohnt sich – viele besondere Veranstaltungen warten auf Ihren Besuch:

10.00 – 17.00 Uhr

Jubiläumsmarkt in der Altstadt mit Kunsthandwerkermarkt

11.30 – 17.00 Uhr

Eröffnung der Sonderausstellung „700 Jahre Stadterhebung Ebermannstadt“ im Heimatmuseum

12.30 – 17.30 Uhr

Verkaufsoffener Sonntag

18.30 – 21.30 Uhr

Jubiläumsspektakel in der Stadthalle Musik und Theater zu 700 Jahren Stadtgeschichte

22.05 – 23.37 Uhr

Konzertfahrt mit der agilis-Bahn zum VGN-Tarif von Ebermannstadt nach Behringersmühle und zurück mit der weltberühmten Sopranistin Ralli Bogdan

Bauarbeiten: Bahnstrecke zwischen Blindheim und Günzburg gesperrt

Wegen Bauarbeiten am Bahnsteig in Höchstädt entfallen vom 27. Mai, ca. 23.00 Uhr bis 12. Juni, ca. 4.00 Uhr sämtliche agilis-Züge der RB 15 zwischen Blindheim und Günzburg. Es werden Ersatzbusse eingesetzt.

Die Züge wenden jeweils in Blindheim und Günzburg. Zwischen Günzburg und Ulm Hbf sowie in der Gegenrichtung verkehren einzelne Züge zu abweichenden, teils früheren Fahrzeiten. Bei einigen Verbindungen erhalten Fahrgäste in Günzburg Anschluss von/zu den GoAhead-Zügen der Linie RE 9 von/nach Ulm Hbf.

Die Ersatzbusse fahren alle Stationen an. Da die Busse zwischen Blindheim und Günzburg etwa 40 Minuten länger unterwegs sind, ergibt sich jeweils eine frühere Abfahrt bzw. spätere Ankunft.

Die Deutsche Bahn baut während dieser Zeit den Bahnhof Höchstädt barrierefrei aus. Außerdem werden auch an der Strecke weitere Bauarbeiten durchgeführt.

Aktuelle Informationen zu Fahrplanabweichungen und Baustellen im Netz von agilis gibt es online unter www.agilis.de/abweichungen

Warnstreik der EVG abgesagt! Montag und Dienstag normaler Zugbetrieb (Aktualisiert: 13.05., 19E


(Stand: Samstag, 13.05.23, 19 Uhr – Seite wird bei Bedarf aktualisiert)

Der Warnstreik der Gewerkschaft EVG ist abgesagt. Für den agilis Zugbetrieb bedeutet das:

Sonntag: Betriebsschluss zwischen 21 und 22 Uhr, da ein erneutes Umplanen kurzfristig nicht mehr möglich ist.

Montag und Dienstag: normaler fahrplanmäßiger Betrieb

 

ver.di-Warnstreik am Mittwoch – agilis nicht betroffen

agilis ist von dem von der Gewerkschaft ver.di für Mittwoch, 26. April angekündigten Warnstreik nicht betroffen. Die Züge von agilis werden in beiden Netzen am Mittwoch wie in den Fahrplänen ausgewiesen verkehren. Anders als beim Warnstreik der Gewerkschaft evg am vergangenen Freitag treten weder das agilis-Personal noch die für die Betriesdurchführung verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DB in den Ausstand.

Aktuelle Auskünfte über Zugverbindungen bieten die Fahrplanauskunftsseiten und -apps. Fahrplanabweichungen der agilis Züge sind zu finden auf der Internetseite www.agilis.de/abweichungen .

Erneuter Warnstreik der EVG beeinträchtigt den Betrieb bei agilis am Freitag

Wegen der Auswirkungen des erneuten Warnstreiks der Gewerkschaft EVG kommt es am Freitag, 21. April 2023 zu massiven Einschränkungen des Betriebs in beiden agilis Netzen. Ab dem Betriebsstart an diesem Tag fallen sämtliche Zugfahrten aus. Ab 11 Uhr wird agilis den Betrieb wieder anlaufen lassen. Dabei kann es zunächst zu Abweichungen und einzelnen Zugausfällen kommen. Fahrgäste werden gebeten, sich eine Stunde vor Abfahrt Ihres Zuges in den Fahrplanauskunftsportalen und -apps zu informieren. Aktuelle Informationen zum Streik gibt es auch unter www.agilis.de/warnstreik

agilis selbst nicht vom Streik betroffen
agilis ist selbst vom Streik nicht betroffen. Allerdings ist das Unternehmen auf Stellwerke und Einrichtungen der Deutschen Bahn angewiesen, die voraussichtlich bestreikt werden. Die Einrichtung eines Schienenersatzverkehrs ist leider nicht möglich. agilis Geschäftsführer Dr. Axel Hennighausen sagte zu dem erneuten Streik, „die Leidtragenden sind unsere Kunden, die wir nicht zuverlässig an ihr Ziel bringen können. Unser eigenes Personal wird die Arbeit nicht niederlegen. Da wir jedoch ohne gestellte Signale und Weichen nicht fahren können, muss der Betrieb leider ruhen.“

Streikaufruf der EVG
Die Züge von agilis verkehren in den Netzen Nord und Mitte auf einer Streckenlänge von insgesamt über 840 Kilometern. Die gesamte Infrastruktur wird von der Deutschen Bahn AG betrieben, deren Beschäftigte von der Gewerkschaft EVG zu einem Warnstreik aufgerufen sind. Der Ausstand beginnt am Freitagmorgen um vier Uhr und endet voraussichtlich um 11 Uhr.

Erstattung und Umbuchungsregelungen
Für den Fernverkehr gilt: Alle Fahrgäste, die ihre für 21.04.2023 geplante Reise aufgrund des Streiks der EVG verschieben möchten, können ihr bis einschließlich 18.04.2023 gebuchtes Ticket für den Fernverkehr ab sofort bis einschließlich 25.04.2023 flexibel nutzen. Sitzplatzreservierungen können u.a. in den Kundencentern Regensburg und Straubing kostenfrei storniert werden.

Im Nahverkehr gilt eine Kulanzregelung: Alle Fahrkarten des Deutschlandtarifs mit Reisedatum 21.04.2023 können von Mittwoch, den 19.04., 0:00 Uhr, bis einschließlich Dienstag, den 25.04., 23:59 Uhr, flexibel genutzt werden. Auch Umwege, die nicht auf der Fahrkarte angegeben sind, sind zulässig.

Zudem gelten bei Verspätung oder Zugausfall die allgemeinen Fahrgastrechte.

Betroffene agilis-Kunden können sich unter www.agilis.de/kontakt oder per Telefon unter der 0800 589 28 40 an die Kundenbetreuung wenden.

agilis bedauert die Einschränkung und bittet Fahrgäste um Verständnis. Aktuelle Informationen über Fahrplanabweichungen gibt es unter www.agilis.de/abweichungen

Einschränkungen im Zugverkehr wegen Bahnhofsumbau in Sünching

Ab Freitag, 5. Mai 2023 kommt es wegen des Umbaus des Bahnhofs Sünching zu Einschränkungen im Zugverkehr zwischen Straubing und Regensburg. Betroffen davon sind die Regionalbahnlinien RB 17 und RB 51 sowie die Regionalexpresslinie RE 18. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juni 2023.

Einschränkungen im Zugverkehr
Zahlreiche Züge können in dem genannten Zeitraum nicht in Sünching halten, einzelne Verbindungen fallen aus und zeitweise ist die Strecke gesperrt. Es verkehren Ersatzbusse.

Im Einzelnen kommt es zu folgenden Einschränkungen:

  • 05., ca. 23:00 Uhr bis 28.06., ca. 05:00 Uhr können Züge in Fahrtrichtung Regensburg nicht in Sünching halten
  • 05., ca. 23:00 Uhr bis 19.05., ca. 23:00 Uhr, sowie 20.06., ca. 05:00 Uhr bis 28.06., ca. 05:00 Uhr können auch Züge in Fahrtrichtung Straubing/Plattling nicht in Sünching halten
  • 05., ca. 14:00 Uhr bis 30.05., ca. 04:00 Uhr, sowie 19.06., ca. 22:00 Uhr bis 20.06., ca. 05:00 Uhr besteht jeweils Totalsperrung mit SEV zwischen Regensburg Hbf und Radldorf
  • 05., ca. 04:00 Uhr bis 03.06., ca. 04:00 Uhr reduzierter Verkehr zwischen Regensburg Hbf und Straubing

Bei den Haltausfällen wird jeweils ein Pendelbus nach Radldorf mit Anschluss an den Zug bereitgestellt, bei den Streckensperrungen verkehrt ein Schienenersatzverkehr zwischen Regensburg und Radldorf/Straubing.

Arbeiten werden abgeschlossen
In der genannten Zeit wird der barrierefreie Umbau des Bahnhofs Sünching abgeschlossen. Im Rahmen der Arbeiten wird der bestehende Inselbahnsteig zwischen den Gleisen 1 und 2 abgebrochen. Anschließend wird das Gleis 2 an Gleis 1 herangerückt, danach der neue Mittelbahnsteig zwischen den Gleisen 2 und 3 fertiggestellt. Zusätzlich muss die Oberleitung an die neue Gleisanlage angepasst werden. Im Zuge der Sperrung erfolgen auch Gleis- und Oberleitungsarbeiten ein den angrenzenden Streckenabschnitten Richtung Obertraubling und Radldorf.

Stets aktuelle Informationen zu Fahrplanänderungen finden Fahrgäste auf www.agilis.de/abweichungen

Das neue Nawareum in Straubing erkunden

Endeckerinnen und Entdecker aufgepasst! In Straubing hat ein neues Mitmach-Museum eröffnet: das NAWAREUM. Ein Mix aus spannender Technik, Wissen und Experimenten erweckt hier Nachhaltigkeit zum Leben. Unser Tipp: Wer mit dem agilis-Zug anreist, spart beim Eintritt.

Foto: NAWAREUM Straubing von Franziska Schrödinger ,Corporatfotografie Schrödinger / TFZ Straubing

Das Museum zeigt, dass Nachhaltigkeit mehr als nur ein abstrakter Begriff ist. Nachhaltigkeit kann ungemein Spaß machen. Um genau das zu demonstrieren, ist das NAWAREUM wie eine große Spielwiese konzipiert mit vielen Elementen zum Anfassen, selbst Erforschen und Entdecken.

Wissen zum Anfassen
Das Alter der Besucher spielt keine Rolle. Neugier, Forscherdrang und Spieltrieb stecken schließlich in jedem von uns. Und genau das vermag das neue Straubinger Museum zu wecken – mit einer faszinierenden Mischung aus Kunstwerken, Spielen, Natur, Technik, Wissen und Inspiration. Es gibt viel zu lernen: über das Leben auf der Erde, Ernährung, Pflanzen, Energieformen, nachhaltige Materialien und vieles mehr. Ob in der begehbaren Pflanzenzelle, im „Restaurant Erde“ oder an einem der interaktiven Spieltische – Ausprobieren und Selbermachen ist hier explizit erwünscht.

Spiel und Spaß für Kinder
Für Kinder im Grundschulalter gibt es speziell aufbereitete Inhalte, die sie selbst entdecken können. Das absolute Highlight ist jedoch die hölzerne Rutsche. Bei schönem Wetter lädt außerdem der Museumsgarten zum Verweilen und Erforschen ein. Hier gedeihen nachwachsende Rohstoffe und Nutzpflanzen.

Wildnis-Rallye an Ostern
Ein Tipp noch zum Schluss: Im April steht im NAWAREUM alles im Zeichen der Wildnis. Bei einer kostenlosen Rallye entdecken Kinder die Wildnis im Museum und im Garten. Den Rallye-Bogen können Sie sich am 8., 9. oder 10. April zu jeder Uhrzeit an der Kasse holen und selbstständig beim Ausstellungsbesuch ausfüllen.

 

Bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln erhalten Besuchende gegen Vorlage eines tagesaktuellen agilis-Tickets 1 Euro Rabatt auf den Eintrittspreis.

 

Mit agilis (RB 17/RE 18/RB 51) aus Richtung Regensburg oder Plattling nach Straubing.
Das NAWAREUM ist durch einen ca. 20-minütigen Fußmarsch vom Bahnhof aus erreichbar.
Alternative: Stadtbusse Linie 2 und 4 (Stadtwerke bzw. TUM Campus/Petersgasse).
Das passende Ticket für Ihre Fahrt finden Sie unter www.agilis-tickets.de.

NAWAREUM
Schulgasse 23a, 94315 Straubing
Tel: 09421/300-510 / info@nawareum.de
www.nawareum.de

Öffnungszeiten
Di – So: 10 – 18 Uhr
An Feiertagen geöffnet

Preise & Tickets
Erwachsene: 5 €
Ermäßigt: 4 €
Bis 18 Jahre: kostenlos

Sechs Gründe für Verspätungen

Eigentlich sollte der Zug doch schon längst da sein, denken Sie sich. Wir nehmen Sie mit hinter die Kulissen des Bahnbetriebs und verraten Ihnen, warum Verspätungen eher selten auf agilis zurückzuführen sind. Das sind die 6 häufigsten Gründe.

Wenn ein Zug nicht pünktlich in den Bahnhof einrollt, kann das die unterschiedlichsten Ursachen haben. Oft haben wir als Eisenbahnverkehrsunternehmen wenig Einfluss darauf, denn was viele nicht wissen:

Nur der Zugverkehr liegt in unseren Händen, nicht aber der Netzbetrieb.

Hier kommt es – zum Leidwesen unserer Fahrgäste – des Öfteren zu Störungen, Baustellen und anderen Verzögerungen. Betreiber der Infrastruktur und somit auch der Gleise und Bahnsteige ist die DB Netz AG.

Außerbetriebliche Gründe

Das sind die Top 3 der außerbetrieblichen Gründe für Zugverspätungen.

  1. Bau- und Langsamfahrstellen: Besonders häufig sind Baustellen der Grund, warum sich die Weiterfahrt eines Zuges verzögert. Die DB Netz AG führt in diesem Fall notwendige und wichtige Arbeiten am Schienennetz durch: Es wird ausgebaut, modernisiert oder instandgesetzt. Auf die Planung und Dauer der Baumaßnahmen kann agilis leider nicht einwirken. Auch nicht auf Langsamfahrstellen. Das sind Gleisabschnitte, die wir aus Sicherheitsgründen langsamer befahren müssen, bis die Beeinträchtigung behoben ist.
  2. Störungen: Stellwerke, Signale, Weichen – ein Schienennetz ist ein komplexes System mit vielen Elementen, die ineinandergreifen. Weil die Infrastruktur vielerorts leider nicht mehr die Neueste ist, kommt es immer mal wieder zu Störungen. Bis diese von der DB Netz AG beseitigt sind, rollt der Zug an diesen Stellen langsamer oder verzögert.
  3. Kettenreaktion: Auf der Schiene ist es wie beim Domino. Verspätet sich ein vorausfahrender Zug ohne die Möglichkeit, ihn zu überholen, verspäten sich meist auch die Folgezüge. Denn: Viele Bahnen sind eng getaktet und müssen oft eingleisige Strecken passieren. Bei Verspätungen entpuppen sich diese als Nadelöhr. Güter- und Fernverkehrszüge haben an diesen Stellen meist Vorrang. Sind sie nicht im Zeitplan, müssen eigentlich pünktliche Regionalbahnen warten. Im ungünstigsten Fall summieren sich all diese Umstände: Das System gerät durcheinander – zumindest eine Zeit lang.

Betriebliche Gründe

Natürlich sind auch wir als Ihre Bahn in der Region nicht vor Fehlern gefeit. Es gibt auch Verspätungen, die auf den Zugbetrieb zurückgehen. Glücklicherweise kommt es zu diesen eher selten.

  1. Defekte am Fahrzeug: Auf unsere moderne Zugflotte sind wir sehr stolz. Damit alle agilis-Fahrzeuge einwandfrei funktionieren, wartet und kontrolliert unser Team sie regelmäßig. Dennoch kann es gelegentlich zu einem Defekt an einem Fahrzeug kommen. Fällt es unvorhergesehen aus, kommt es zu Verspätungen.
  2. Zwei- und Vierräder: Vielleicht kennen Sie das aus eigener Erfahrung: Bis ein Kinderwagen oder ein Fahrrad im Zug seinen Platz gefunden hat, braucht es seine Zeit. Dadurch kann sich die Weiterfahrt minimal verzögern – verständlich, finden wir!
  3. Rushhour am Bahnsteig: Gibt Ed Sheeran ein Konzert oder steht ein wichtiges Fußballspiel an, kann es auf den Bahnsteigen in unserem Netzgebiet schon einmal voll werden. Bis alle eingestiegen sind, dauert es eine Weile. Das gilt natürlich auch zur Rushhour am Morgen und am Nachmittag. Viele unserer Fahrgäste nehmen den kleinen Stau genauso gelassen wie wir, denn auf der Straße staut es sich zur Hauptverkehrszeit deutlich mehr.

Fragen und Antworten Deutschlandticket

Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten zum Deutschlandticket.

 

Wann hat der Verkauf des Deutschlandtickets begonnen?

Verkaufsstart des Deutschlandtickets war der 3. April 2023. Vorbestellungen werden seitdem erledigt.

Wieviel kostet das Deutschlandticket?

Das Deutschlandticket kostet im monatlichen Abo 49 Euro. In den Verkehrsverbünden sind auch andere Preismodelle z.B. für bestimmte Zielgruppen, wie Auszubildende geplant.

Wie und wo wird das Ticket verkauft?

Der Verkauf des D-Ticket soll vornehmlich online erfolgen. Der agilis-Dienstleister transdev Vertrieb betreibt die Internetseite www.deutschlandticket.de. Es ist aber grundsätzlich unerheblich, wo der Kunde das Ticket kauft, denn es gilt bundesweit.
Das Ticket kann auf das Smartphone geladen werden oder es wird per E-Mail versandt und kann so auch ausgedruckt werden. Möglich ist es auch, das Ticket auf Chipkarten nach deutschem e-Ticket-Standard auszugeben. Unsere Kundencenter werden ein Ticket auf Papier nach derzeitigem Stand nicht anbieten.

In welchen Verkehrsmitteln gilt das Deutschlandticket?

Mit dem Deutschlandticket können Fahrgäste den kompletten Nah- und Regionalverkehr in Deutschland nutzen. Das heißt, alle Linienbusse, U- Bahnen, S-Bahnen, Straßenbahnen und RE/RB-Züge. Das Deutschlandticket gilt jedoch nicht im Fernverkehr (IC/EC/ICE), in der ersten Klasse oder dem Angebot von Flixtrain/Flixbus. Es gilt ebenfalls nicht in Verkehrsmitteln, die zu touristischen oder historischen Zwecken betrieben werden.

Ab wann ist das Deutschlandticket gültig?

Das Deutschlandticket ist frühestens ab dem 01.05.2023 gültig und nutzbar.

Wie lange ist das Deutschlandticket gültig?

Das Deutschlandticket gilt bei Bestellung zunächst für einen Monat. Danach verlängert sich das Abonnement automatisch um jeweils einen weiteren Monat, bis zum Zeitpunkt der Kündigung.

Darf man mit dem Deutschlandticket in der 1. Klasse fahren?

Nein, das Deutschlandticket wird nur für die 2. Klasse angeboten. Ein Zusatzticket für den Übergang in die 1. Klasse soll noch erfolgen. Ein buchbares Angebot gibt es aktuell noch nicht.

Kann man mit dem Deutschlandticket einen Hund mitnehmen?

Der Hund benötigt ein eigenes Ticket. Je nach Verbund gelten dafür unterschiedliche Bedingungen.

Darf man mit dem Deutschlandticket ein Fahrrad mitnehmen?

Für die Beförderung des Fahrrades benötigt man ggf. je nach Fahrstrecke ein separates Ticket. Auch hier gelten je nach Verbund unterschiedliche Regeln.

Benötigt ein Kind ein eigenes Deutschlandticket?

Kinder können bis zur Erreichung ihres 6. Lebensjahres auf deinem Deutschlandticket mitfahren. Ist das Kind älter als 6 Jahre, benötigt es ein eigenes Deutschlandticket.

Ist das Deutschlandticket auf eine andere Person übertragbar?

Nein, das Deutschlandticket ist nicht auf andere Personen übertragbar und wird ausschließlich als personalisiertes Ticket ausgegeben. Bei Kontrollen müssen sich Fahrgäste entsprechend mit einem gültigen Ausweisdokument identifizieren.

Kann man eine weitere Person auf dem Deutschlandticket mitnehmen?

Das Deutschlandticket gilt ausschließlich für den eingetragenen Kunden und beliebig viele eigene Kinder bis zum Erreichen des 6. Lebensjahres.

Ist zu erwarten, dass unsere Züge voller werden?

Nach derzeitigem Wissensstand werden hauptsächlich Berufspendler auf das Deutschlandticket umsteigen, sofern dieses für sie günstiger ist. Langfristig rechnet die Branche damit, dass das Fahrgastaufkommen durch Umsteiger vom Auto um etwa 20 Prozent steigen könnte. Allerdings hängt das stark davon ab, ob der Preis des Deutschlandtickets nach 2024 stabil bleibt und nicht steigt.

Weitere Antworten zum Deutschlandticket gibt es auch hier.

„DeLuxe!“ und „Premium“ – agilis veredelt Deutschlandticket

In den Netzen des Eisenbahnunternehmens agilis wird es das Deutschlandticket in zwei zusätzlichen Varianten geben. Neben dem normalen Ticket bietet agilis bereits exakt einen Monat vor dem Start den Fahrgästen die Varianten „agilis-Premium“ und „agilis-DeLuxe!“ mit zusätzlichen Serviceleistungen an. Die beiden zusätzlichen Varianten wird es ebenfalls im monatlichen Abo gegen Aufpreis geben.

agilis Geschäftsführer Gerhard Knöbel sieht darin eine zusätzliche Wertschätzung für die Fahrgäste. „Vor allem unsere Stammkunden werden sich über die zusätzlichen Annehmlichkeiten vor und während der Reise freuen. Mit den zusätzlichen Tickets beweist agilis erneut seinen hohen Qualitätsanspruch,“ so Knöbel.

“Premium” und “Deluxe!”
Das Deutschlandticket wird bei agilis in der Stufe „agilis-Premium“ für 69 Euro, in der Stufe „agilis-DeLuxe!“ für 149 Euro angeboten. Für den Aufpreis erwartet den Fahrgast ein umfangreiches Angebot an zusätzlichen Komfortleistungen. Fahrgäste, die sich für das Premium-Ticket entschieden haben, bekommen auf ihrer Fahrt ein Nackenkissen und eine Decke und können auf Wunsch auf unseren neuen Komfortsitzen mit verstellbarer Rückenlehne Platz nehmen. Zudem reicht das Servicepersonal einen kleinen Snack, den es selbstverständlich auch vegetarisch und vegan gibt.

Das Deutschlandticket „agilis-DeLuxe!“ beinhaltet zusätzlich einen Platz auf den neuen Massagesesseln in der ersten Klasse, eine ADAC Jahresmitgliedschaft sowie einen kostenlosen Parkplatz am Zielort. Wahlweise steht am Ziel- und Abfahrtsort kostenlos ein E-Scooter bereit.

Das bundesweit gültige Deutschlandticket gilt ab 1. Mai in allen Nahverkehrsmitteln des ÖPNV, wird im Abomodell vertrieben und kostet in der Standardversion 49 Euro.