
Vorschau: Bauarbeiten in den agilis Netzen von April bis einschließlich Juni 2022

Reisen wie ein Vogel
Flüchtende aus der Ukraine können die Züge von agilis für ihre Weiterreise ab sofort kostenlos nutzen. Diese Regelung gilt bis auf Weiteres. Für die Mitfahrt ist lediglich ein ukrainischer Reisepass oder Personalausweis notwendig.
Fahrgäste, die im Netz Mitte von agilis unterwegs sind, reisen demnächst in noch komfortableren Zügen. Die ersten modernisierten Triebfahrzeuge wurden vor Kurzem in den Umlauf geschickt. Sie bieten mehr Platz für Fahrräder sowie viele praktische Ausstattungen.
Mit dem Umbau bereitet sich die regionale Bahn auf seinen Neustart vor. Im Netz Regensburg/Donautal hat agilis die Ausschreibung gewonnen und darf damit in seinem Bestandsnetz bis mindestens 2036 weiterverkehren. Die Weichen für den Betriebstart am 11. Dezember stellt man schon jetzt. „Die Modernisierung unsere Fahrzeugflotte sehen wir als Investition in die Zukunft“, betont agilis-Geschäftsführer Gerhard Knöbel. „Unsere Fahrgäste sollen bei jeder Fahrt sehen und spüren, dass Zugfahren bequemer und praktischer ist als Autofahren.“
Großzügigere Mehrzweckbereiche
Für die Netzerweiterung nach Nürnberg, die ab 2024 gilt, hat agilis bereits 23 hochmoderne Mireo-Züge von Siemens bestellt. Nun bekommen die 26 Züge aus der Bestandsflotte nacheinander ein neues Gesicht. Die beiden ersten rundum erneuerten Triebwagen – ein Vierteiler und ein Dreiteiler der Marke Coradia Continental – zeigen, was bald für alle Fahrgäste im Netz Mitte Standard sein wird. Was besonders auffällt: Die Mehrzweck- und Einstiegsbereiche wurden sehr großzügig gestaltet, was vor allem Familien und Freizeitreisenden entgegen kommt. Der Klappsitz neben der Tür entfällt. Dafür entsteht mehr Raum für Gepäck oder Fahrräder.
Bild 1: Die Sitze in der ersten Klasse sind mit nachhaltigem E-Leather bezogen. Foto: agilis
Mehr Platz für Laptops und Bücher
In der zweiten Klasse wird es darüber hinaus mehr Ablagefläche geben. Auf allen Plätzen finden Zugreisende bald einen Klapptisch und Bechermulden vor. Ausgewählte Vierersitzgruppen erhalten einen Tisch oder ein Tischchen für Getränke. „Auch an unsere kleinen Fahrgäste haben wir gedacht“, so Knöbel. Je ein Tisch pro Zug wird mit kindergerechtem Digitaldruck gestaltet. Um die Optik abzurunden, tauscht agilis in der zweiten Klasse zudem alle Armlehnen aus.
Nachhaltige Lederausstattung
Ein Upgrade gibt es auch für die erste Klasse. Hier wurde die Sitzplatzanordnung optimiert, die Anzahl der Sitzplätze bleibt unverändert. Dafür lässt agilis alle Bezüge inklusive Kopfstützen mit nachhaltig hergestelltem E-Leather beziehen. In den Vierersitzgruppen kann man seine Füße demnächst unter großen klappbaren Tischen ausstrecken. Auf allen Sitzplätzen sind klappbare Mittelarmlehnen vorgesehen. Außerdem gibt es bei allen Zweiersitzreihen nun Klapptische mit Bechermulden.
Gratis-WLAN und automatische Fahrgastzählung
Neben der neuen Innenausstattung hält in die agilis-Flotte mehr moderne Technik Einzug. So wird im Zuge des Umbaus in jedes Fahrzeug ein automatisches Fahrgastzählsystem integriert. „Damit können wir künftig genau messen, wie gut unsere Fahrzeuge ausgelastet sind und die Kapazitäten weiter optimieren“, so agilis-Geschäftsführer Dr. Axel Hennighausen. Was für viele Reisende aber noch spannender ist: Zum Betriebsstart im Dezember wird das kostenfreie WLAN in den Zügen verfügbar sein.
Bild 2: Die Mehrzweck- und Ein-stiegsbereiche sind in den umge-bauten Zügen sehr großzügig gestaltet. Foto: agilis
Bild 3: Jeder Sitzplatz in der zweiten Klasse ist künftig
mit einem Klapptisch ausgestattet. Foto: agilis
Am 11. Dezember 2022 startet die erste Betriebsstufe für unser Streckennetz Regensburg/Donautal, kurz RDO. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen im Hintergrund. Wir freuen uns, dass die ersten zwei umgebauten Coradia-Triebfahrzeuge nun startklar sind und ab sofort im Netz Mitte unterwegs sind!
Kommen Sie mit unserem PICO auf eine kleine Tour durch unseren ersten umgebauten Coradia!
Fahrgäste, die im Netz Mitte von agilis unterwegs sind, reisen demnächst in noch komfortableren Zügen. Die ersten modernisierten Triebfahrzeuge wurden vor Kurzem in den Umlauf geschickt. Sie bieten mehr Platz für Fahrräder sowie viele praktische Ausstattungen.
Mit dem Umbau bereitet sich die regionale Bahn auf seinen Neustart vor. Im Netz Regensburg/Donautal hat agilis die Ausschreibung gewonnen und darf damit in seinem Bestandsnetz bis mindestens 2036 weiterverkehren. Die Weichen für den Betriebstart am 11. Dezember stellt man schon jetzt. „Die Modernisierung unsere Fahrzeugflotte sehen wir als Investition in die Zukunft“, betont agilis-Geschäftsführer Gerhard Knöbel. „Unsere Fahrgäste sollen bei jeder Fahrt sehen und spüren, dass Zugfahren bequemer und praktischer ist als Autofahren.“
Großzügigere Mehrzweckbereiche
Für die Netzerweiterung nach Nürnberg, die ab 2024 gilt, hat agilis bereits 23 hochmoderne Mireo-Züge von Siemens bestellt. Nun bekommen die 26 Züge aus der Bestandsflotte nacheinander ein neues Gesicht. Die beiden ersten rundum erneuerten Triebwagen – ein Vierteiler und ein Dreiteiler der Marke Coradia Continental – zeigen, was bald für alle Fahrgäste im Netz Mitte Standard sein wird. Was besonders auffällt: Die Mehrzweck- und Einstiegsbereiche wurden sehr großzügig gestaltet, was vor allem Familien und Freizeitreisenden entgegen kommt. Der Klappsitz neben der Tür entfällt. Dafür entsteht mehr Raum für Gepäck oder Fahrräder.
Mehr Platz für Laptops und Bücher
In der zweiten Klasse wird es darüber hinaus mehr Ablagefläche geben. Auf allen Plätzen finden Zugreisende bald einen Klapptisch und Bechermulden vor. Ausgewählte Vierersitzgruppen erhalten einen Tisch oder ein Tischchen für Getränke. „Auch an unsere kleinen Fahrgäste haben wir gedacht“, so Knöbel. Je ein Tisch pro Zug wird mit kindergerechtem Digitaldruck gestaltet. Um die Optik abzurunden, tauscht agilis in der zweiten Klasse zudem alle Armlehnen aus.
Nachhaltige Lederausstattung
Ein Upgrade gibt es auch für die erste Klasse. Hier wurde die Sitzplatzanordnung optimiert, die Anzahl der Sitzplätze bleibt unverändert. Dafür lässt agilis alle Bezüge inklusive Kopfstützen mit nachhaltig hergestelltem E-Leather beziehen. In den Vierersitzgruppen kann man seine Füße demnächst unter großen klappbaren Tischen ausstrecken. Auf allen Sitzplätzen sind klappbare Mittelarmlehnen vorgesehen. Außerdem gibt es bei allen Zweiersitzreihen nun Klapptische mit Bechermulden.
Gratis-WLAN und automatische Fahrgastzählung
Neben der neuen Innenausstattung hält in die agilis-Flotte mehr moderne Technik Einzug. So wird im Zuge des Umbaus in jedes Fahrzeug ein automatisches Fahrgastzählsystem integriert. „Damit können wir künftig genau messen, wie gut unsere Fahrzeuge ausgelastet sind und die Kapazitäten weiter optimieren“, so agilis-Geschäftsführer Dr. Axel Hennighausen. Was für viele Reisende aber noch spannender ist: Zum Betriebsstart im Dezember wird das kostenfreie WLAN in den Zügen in Betrieb gehen.
JURASTEIG – RÖMER-SCHLAUFE
Vom Bahnhof Abensberg fährt man mit dem Bus 6018 nach Eining. Die traumhafte Runde startet am Biergarten an der Fähre, direkt an der Donau. Anfangs wandert man an der Abens entlang, die hier in die Donau mündet. Über einen kurzen, aber steilen Aufstieg erreicht man das kulturelle Highlight Einings, das Römerkastell Abusina. Es ist die einzige in ihrem Mauerbestand vollständig freigelegte und konservierte römische Wehranlage in Bayern. Vom Römerkastell, das in römischer Zeit den östlichen Riegel des Limes markierte, führt die Römer-Schlaufe weiter in Richtung Bad Gögging, wo wir einen Abstecher zur alten Andreaskirche mit dem Römermuseum oder einen Besuch der Limes-Therme wärmstens empfehlen. Vorbei an den für die Hallertau typischen Hopfengärten führt der Weg, an der Donau entlang, wieder zurück nach Eining.
Route: www.jurasteig.de/de/roemer-schlaufe.html
Tipp: kostenlose Wanderkarte auf www.ostbayern-tourismus.de erhältlich
Bahnhof: Abensberg
Startort: Eining am Biergarten
Schwierigkeit: mittlere Tour
Dauer: 4 Stunden
Gesamtlänge: 13,7 km
Bild 2: Natur in Bad Gögging. Foto: Tourismusverband Ostbayern
Bild 2: Aussichtsturm in Unterbrunn. Foto: Flussparadies Franken
MAINGEZWITSCHER-PFAD AM AUENWEG OBERMAIN
Der nur knapp 2 km lange Rundweg entlang der Mainschleife Unterbrunn eignet sich als toller Familienausflug auch für kleinere Kinder. An fünf Stationen können Groß und Klein auf spielerische Art viel über den Main, seine Vögel, Fische und Steine lernen. Begleitet von „Flori“ einem kleinen Vogel. Höhepunkt ist der Aufstieg auf den vom Life-Natur-Projekt Oberes Maintal aufgestellten Vogelbeobachtungsturm. Von dort kann die ganze neu geschaffene Mainschleife überblickt werden. In Unterbrunn gibt es ein einladendes Gasthaus zur gemütlichen Einkehr.
Informationen: www.flussparadies-franken.de
Bahnhof: Ebensfeld (weiter mit dem Bus nach Unterbrunn Line 1252 vom Bahnhof Ebensfeld Sa + So als Rufbus 1 Stunde vorher anmelden unter 09571/18180 Fahrplan und Info: www.vgn.de)
Startort: Unterbrunn
Schwierigkeit: leicht
Dauer: 0:50 Stunden
Länge: 1,8 km
Als Dankeschön für Stammkunden können Abonnenten des ÖPNV vom 13. bis 26. September im Rahmen der Aktion „Deutschland Abo-Upgrade“ deutschlandweit kostenlos das Nahverkehrsangebot nutzen.
Mit der Aktion „Deutschland Abo-Upgrade“ möchten die Verkehrsunternehmen, Verbünde und Aufgabenträger Danke sagen. Pünktlich zum Start der europäischen Mobilitätswoche können vom Montag, den 13. September bis einschließlich Sonntag, 26. September 2021 mit regionalen Zeitkarten Bahn und Bus bundesweit kostenfrei genutzt werden. Abonnenten können sich für die Aktion ab Montag, 6. September unter www.besserweiter.de/abo-upgrade registrieren. Das Abo-Upgrade wird dann als Ticket per E-Mail verschickt und gilt in allen teilnehmenden Verkehrsverbünden und -unternehmen. Das Ticket muss bei einer Kontrolle zusammen mit einem gültigen Abonnement vorgezeigt werden. Berechtiget zur Teilnahme an der Aktion sind alle Abo-Tickets inkl. Seniorentickets, Semestertickets, Job- und Firmentickets sowie Schülertickets. Dieses Angebot gilt nur im Nahverkehr (kein ICE, ECE, IC und EC) und in allen freigegebenen Verkehrsmitteln der teilnehmenden Regionen. Mehr Informationen unter www.besserweiter.de/abo-upgrade.de.
Es lohnt sich aber noch mehr Stammpendler bei agilis zu sein: Ab Ende September wird es ein agilis-Treuegewinnspiel für aktive Pendler mit hochwertigen Preisen geben. Alles Weitere dazu in Kürze unter www.agilis.de/aufdenwegmachen.
Ursprünglich sollte das Event schon letztes Jahr stattfinden. Aufgrund der Pandemie wurde der Start der Landesgartenschau jedoch um ein Jahr verschoben: Die neue Laufzeit ist nun vom 21. April bis zum 3. Oktober. An diesen 166 Tagen dürfen sich Blumenfans und Gartenfreunde auf ein spannendes Programm und jede Menge Inspiration freuen. Unter dem Motto „Inspiration Natur“ inszenieren Floristen, Gärtner und Künstler auf der 23 Hektar großen Gelände farbenprächtige Flore mit Frühjahrs- und Sommerblumen. Themengärten zeigen umweltschonende Gartenbautrends und variable floristische Schauen in der Blumenhalle präsentieren kunstvoll die Vielfalt der Pflanzenwelt.
Insgesamt stehen über 2.000 Veranstaltungen während der Gartenschautage auf dem Programm. Wer nichts verpassen will, sichert sich am besten eine personalisierte Dauerkarte. Damit sind alle Konzerte, Mitmachaktionen, Veranstaltungen, Ausstellungen und Sportangebote inklusive.
Sie sparen beim Eintritt, wenn Sie mit agilis anreisen: Gegen Vorlagen Ihres tagesaktuellen Zugticket zahlen Sie an der Kasse für die Tageskarte dann nur 16,50 Euro statt 18,50 Euro.
Vor Ihrem Besuch sollten Sie auf der Website der Landesgartenschau unbedingt prüfen, welche Besucherbeschränkungen aktuell gelten und ob ggf. eine Online-Voranmeldung notwendig ist. Alle nötigen Informationen dazu finden Sie auf www.ingolstadt2020.de/corona.
Bild 1: Pflanzkristalle auf der Parkterasse der Landesgartenschau Ingolstadt. Foto: Lea Rochus
Bild 2: Blütenmeer in Ingolstadt. Foto: LGS Ingolstadt
Am 12. Juni 2011 nahm agilis im Dieselnetz Oberfranken den Betrieb im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) auf. Damit rollen die grün-grauen Züge nun schon eine Dekade durch die Region. Zum zehnjährigen Jubiläum liefern wir zehn Fakten der etwas anderen Art über agilis:
„Wir bedanken uns bei unseren Fahrgästen für ihre Treue. Sowohl positives Feedback als auch konstruktive Kritik sind für uns ein großer Ansporn, die nächsten zehn Jahre mindestens genauso motiviert anzugehen. Die oberste Priorität hat für uns, die Servicequalität im Sinne unserer Kunden immer weiter auszubauen”, so Dr. Axel Hennighausen, agilis-Geschäftsführer. Auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die agilis teilweise schon von Anfang an begleiten, spricht Hennighausen seinen Dank aus: „Unser Team kann durch das Engagement jedes einzelnen auf zehn sehr erfolgreiche Jahre im Netz Nord zurückblicken. Wir sind stolz auf das, was wir in unserem Streckennetz erreicht haben. Allen voran auf die regelmäßigen Bestplatzierungen im BEG-Ranking zur Servicequalität.“
Die angedachten Feierlichkeiten zum Jubiläum werden möglichst bald nachgeholt. Bis es soweit ist, dürfen sich agilis-Fahrgäste in den kommenden Wochen auf ausgewählten Zügen über eine kleine Überraschung freuen. Außerdem findet ein Jubiläumsspendenwettbewerb statt, in dem Vereine, Organisationen und Initiativen bis zu 2.000 Euro für ihr Herzensprojekt gewinnen können.
Seit zehn Jahren ist agilis im netz Nord unterwegs. Foto: agilis.
Die grün-grauen Züge von agilis rollen nun seit einer Dekade durch die Region. Foto: agilis/Uwe Miethe
Mehr Informationen:
Mit dem Spendenwettbewerb „agilis kommt an“ will das Eisenbahnunternehmen den Einsatz der Ehrenamtlichen würdigen und soziale Projekte im Netzgebiet unterstützen. Eingereicht werden können alle Projekte, die im agilis Netz Mitte angesiedelt sind – egal ob sie bereits umgesetzt werden oder noch in Planung sind.
Eine Jury bewertet die Projekte nach den Kriterien „Projektidee und -ziel“, „Gemeinnützigkeit“, „Nachhaltigkeit“ und „Aufbereitung der Bewerbung“.