Vom Mechaniker zum Lokführer: Quereinsteiger starten in Richtung Zukunftssicherheit

agilis geht den Fachkräftemangel in der Branche aktiv an und bildet weitere zehn Quereinsteiger zu Triebfahrzeugführern aus. Insbesondere Beschäftigten in wirtschaftlich schwächelnden Branchen bietet der Neustart als Lokführer eine zukunftssichere Perspektive. Die aktuelle Ausbildung findet direkt im Donautal statt. Die Gruppe erwartet ein vielseitiges Programm.

 

Am 3. Mai startete die zehnköpfige Ausbildungsgruppe aus Quereinsteigern in Ingolstadt. Die Auszubildenden im Alter zwischen Anfang 20 und Ende 50 haben verschiedene Berufe in der Industrie, dem Handwerk oder Handel erlernt und werden nun in der sogenannten Funktionsausbildung zu Triebfahrzeugführern umgeschult. Der Unterricht findet unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln statt. Der Job als Triebfahrzeugführer bietet langfristig einen sicheren Arbeitsplatz, denn er trägt zur öffentlichen Daseinsvorsorge bei. Das wurde spätestens mit zunehmender Ausbreitung der Pandemie deutlich.

Nach ihrer Ausbildung in Ingolstadt werden alle Teilnehmer wohnortnah im Donautal eingesetzt. Matthias Mader, Leiter Ausbildung bei agilis, erklärt: „Als Bahn in der Region ist es uns wichtig, dass Dienstbeginn und -ende am gleichen Einsatzort stattfinden. Außerdem bieten wir mit unserem Jahresarbeitsplan größtmögliche Verbindlichkeit und Sicherheit. Bereits am Ende des Jahres wissen die Triebfahrzeugführer, wann und wie sie das gesamte nächste Jahr arbeiten müssen. So lassen sich Arbeits- und Privatleben leicht vereinen, denn die Work-Life-Balance muss stimmen.“

Die Triebfahrzeugführer in spe sind ab dem ersten Tag fest angestellt und erhalten ein tarifvertraglich festgelegtes Gehalt. Die Kosten der Ausbildung übernimmt agilis.

Digitale Bewerbersprechstunde

Jeder, der an einem Beschäftigungsverhältnis bei agilis interessiert ist, kann an der offenen Bewerbersprechstunde teilnehmen. Sie findet jeden ersten Dienstag im Monat statt und bietet die Möglichkeit, sich ungezwungen über Karrieremöglichkeiten mit der Personalabteilung auszutauschen. Eine Anmeldung ist unter www.agilis.de/bewerbersprechstunde möglich.

Nächster Ausbildungsstart steht fest

Für die nächsten Ausbildungsgruppen mit Start im November 2021 sowie im Januar und März 2022 kann man sich ab sofort bewerben. Neue Quereinsteiger werden insbesondere für die Orte Ingolstadt, Donauwörth und Ulm gesucht.

Alle Informationen zur Jobausschreibung finden Sie unter www.agilis.de/jobs bzw. unter diesem Link.

Bild: Die neuen Auszubildenden bei agilis lernen in neun Monaten alles, was für ihren Job als Triebfahrzeugführer wichtig ist. Foto: agilis

Vom Mechaniker zum Lokführer: Zehn Quereinsteiger starten bei agilis in Richtung Zukunftssicherheit

agilis geht den Fachkräftemangel in der Branche aktiv an und bildet weitere zehn Quereinsteiger zu Triebfahrzeugführern aus. Insbesondere Beschäftigten in wirtschaftlich schwächelnden Branchen bietet der Neustart als Lokführer eine zukunftssichere Perspektive. Die aktuelle Ausbildung findet direkt im Donautal statt. Die Gruppe erwartet ein vielseitiges Programm.

 

Am 3. Mai startete die zehnköpfige Ausbildungsgruppe aus Quereinsteigern in Ingolstadt. Die Auszubildenden im Alter zwischen Anfang 20 und Ende 50 haben verschiedene Berufe in der Industrie, dem Handwerk oder Handel erlernt und werden nun in der sogenannten Funktionsausbildung zu Triebfahrzeugführern umgeschult. Der Unterricht findet unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln statt. Der Job als Triebfahrzeugführer bietet langfristig einen sicheren Arbeitsplatz, denn er trägt zur öffentlichen Daseinsvorsorge bei. Das wurde spätestens mit zunehmender Ausbreitung der Pandemie deutlich.

Nach ihrer Ausbildung in Ingolstadt werden alle Teilnehmer wohn-ortnah im Donautal eingesetzt. Matthias Mader, Leiter Ausbildung bei agilis, erklärt: „Als Bahn in der Region ist es uns wichtig, dass Dienstbeginn und -ende am gleichen Einsatzort stattfinden. Außerdem bieten wir mit unserem Jahresarbeitsplan größtmögliche Verbindlichkeit und Sicherheit. Bereits am Ende des Jahres wissen die Triebfahrzeugführer, wann und wie sie das gesamte nächste Jahr arbeiten müssen. So lassen sich Arbeits- und Privatleben leicht vereinen, denn die Work-Life-Balance muss stimmen.“

Die Triebfahrzeugführer in spe sind ab dem ersten Tag fest angestellt und erhalten ein tarifvertraglich festgelegtes Gehalt. Die Kosten der Ausbildung übernimmt agilis.

Bild: Die neuen Auszubildenden bei agilis lernen in neun Monaten alles, was für ihren Job als Triebfahrzeugführer wichtig ist. Foto: agilis

Nächster Ausbildungsstart steht fest

Für die nächsten Ausbildungsgruppen mit Start im November 2021 sowie im Januar und März 2022 kann man sich ab sofort bewerben. Neue Quereinsteiger werden insbesondere für die Orte Ingolstadt, Donauwörth und Ulm gesucht.

 

Digitale Bewerbersprechstunde

Jeder, der an einem Beschäftigungsverhältnis bei agilis interessiert ist, kann an der offenen Bewerbersprechstunde teilnehmen. Sie findet jeden ersten Dienstag im Monat statt und bietet die Möglichkeit, sich ungezwungen über Karrieremöglichkeiten mit der Personalabteilung auszutauschen. Eine Anmeldung ist unter www.agilis.de/bewerbersprechstunde möglich.

Raus aus dem alten Beruf: Ausbildung zum Triebfahrzeugführer in Bayreuth

Der berufliche Hintergrund und das Alter sind zweitrangig: In der neuen agilis-Ausbildungsgruppe qualifizieren sich vom Mechaniker über den Einzelhandelskaufmann bis hin zum IT-Fachmann die verschiedensten Berufsgruppen zum Triebfahrzeugführer. Neu ist, dass die komplette Ausbildung in Bayreuth stattfindet.

Seit Anfang Februar drückt die 12-köpfige Ausbildungsgruppe, in der sich Bewerberinnen und Bewerber von Anfang 20 bis Ende 50 befinden, am agilis-Standort Bayreuth wieder sprichwörtlich die Schulbank. Die Quereinsteiger lernen innerhalb von neun Monaten in theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten alles, was für ihren neuen Beruf als Triebfahrzeugführer, im Volksmund häufig Lokführer genannt, wichtig ist.

Chance als Quereinsteiger nutzen

Einer der Quereinsteiger ist Jürgen Bär aus Coburg. Als gelernter Kfz-Mechaniker war er schon immer technikaffin. Zuletzt arbeitete er als Produktionstechniker. „Bereits als Kind wollte ich Lokführer werden. Mit der bezahlten Ausbildung bei agilis kann ich als Quereinsteiger auch noch mit 46 Jahren meinen Traum verwirklichen.“ Dem stimmt ein weiterer Quereinsteiger zu: „In meinem Alter ist es nicht mehr so einfach in der Arbeitswelt wieder Fuß zu fassen. Die Stellenanzeige von agilis kam für mich als Diplomingenieur deshalb genau richtig, denn ich wollte raus aus meinem alten Job und etwas Neues lernen.“

Frauenanteil wächst

agilis begrüßt insbesondere auch die Bewerbung von weiblichen Quereinsteigern. So beträgt der Frauenanteil in der Berufsgruppe der Triebfahrzeugführer rund zwölf Prozent und wächst beständig. Ginger Kießling aus Münchberg ist eine von zwei Frauen in der aktuellen Ausbildungsgruppe. „Für mich lag ein Beruf im Eisenbahnverkehr nahe, denn mein Vater war auch Lokführer bei agilis. Seine Begeisterung für den Job hat mich angesteckt“, erzählt Kießling. Die 21 Jahre alte gelernte Automobilkauffrau freut sich besonders auf die abwechslungsreiche Tätigkeit auf der Strecke.

 

Als regionales Eisenbahnverkehrsunternehmen sei es agilis wichtig, die Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführer wohnortnah einzusetzen, so Geschäftsfüher Dr. Axel Hennighausen. Alle Bewerber kommen aus dem unmittelbaren Umfeld ihrer künftigen Einsatzorte, den sogenannten Meldestellen. „Ich wünsche den neuen Anwärtern viel Erfolg bei Ihrer spannenden Herausforderung“, so Hennighausen weiter.

Voraussetzungen der Bewerber

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, qualifiziert agilis schon seit vielen Jahren eigenes Fahrpersonal. Die Ausbildung ist eine sogenannte Funktionsausbildung. Deshalb müssen Bewerber mindestens über einen qualifizierenden Hauptschulabschluss verfügen und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Zusätzlich sind gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift zwingend erforderlich. Die Ausbildungskosten werden komplett von agilis übernommen. Zusätzlich erhalten die angehenden Lokführer ein tarifvertraglich festgelegtes Gehalt. Weitere Informationen gibt es auf der agilis-Homepage unter agilis.de/jobs.

Bild: agilis begrüßt die künftigen Triebfahrzeugführer am Bahnhof Bayreuth. Foto: agilis

Bild: Die Auszubildenden bei agilis in der theoretischen Unterrichtseinheit. Foto: agilis

Sie interessieren sich auch für eine Quereinsteiger-Ausbildung zum Triebfahrzeugführer (m/w)?

Für uns zählt Ihr Wunsch zur Veränderung. Gern helfen wir Ihnen dabei einen neuen Weg einzuschlagen. Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit bietet Ihnen Ihr aktueller Beruf vielleicht nicht mehr die Sicherheit, die Sie sich wünschen. Menschen, die sich verändern wollen, sind bei uns herzlich willkommen.

Nähere Informationen zu den detaillierten Voraussetzungen für den Quereinstieg und was Sie bei uns werden können, finden Sie hier>

Raus aus dem alten Beruf: Ausbildung zum Triebfahrzeugführer findet zum ersten Mal in Bayreuth statt

Der berufliche Hintergrund und das Alter sind zweitrangig: In der neuen agilis-Ausbildungsgruppe qualifizieren sich vom Mechaniker über den Einzelhandelskaufmann bis hin zum IT-Fachmann die verschiedensten Berufsgruppen zum Triebfahrzeugführer. Neu ist, dass die komplette Ausbildung in Bayreuth stattfindet.

Seit Anfang Februar drückt die 12-köpfige Ausbildungsgruppe, in der sich Bewerberinnen und Bewerber von Anfang 20 bis Ende 50 befinden, am agilis-Standort Bayreuth wieder sprichwörtlich die Schulbank. Die Quereinsteiger lernen innerhalb von neun Monaten in theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten alles, was für ihren neuen Beruf als Triebfahrzeugführer, im Volksmund häufig Lokführer genannt, wichtig ist.

Chance als Quereinsteiger nutzen

Einer der Quereinsteiger ist Jürgen Bär aus Coburg. Als gelernter Kfz-Mechaniker war er schon immer technikaffin. Zuletzt arbeitete er als Produktionstechniker. „Bereits als Kind wollte ich Lokführer werden. Mit der bezahlten Ausbildung bei agilis kann ich als Quereinsteiger auch noch mit 46 Jahren meinen Traum verwirklichen.“ Dem stimmt ein weiterer Quereinsteiger zu: „In meinem Alter ist es nicht mehr so einfach in der Arbeitswelt wieder Fuß zu fassen. Die Stellenanzeige von agilis kam für mich als Diplomingenieur deshalb genau richtig, denn ich wollte raus aus meinem alten Job und etwas Neues lernen.“

Frauenanteil wächst

agilis begrüßt insbesondere auch die Bewerbung von weiblichen Quereinsteigern. So beträgt der Frauenanteil in der Berufsgruppe der Triebfahrzeugführer rund zwölf Prozent und wächst beständig. Ginger Kießling aus Münchberg ist eine von zwei Frauen in der aktuellen Ausbildungsgruppe. „Für mich lag ein Beruf im Eisenbahnverkehr nahe, denn mein Vater war auch Lokführer bei agilis. Seine Begeisterung für den Job hat mich angesteckt“, erzählt Kießling. Die 21 Jahre alte gelernte Automobilkauffrau freut sich besonders auf die abwechslungsreiche Tätigkeit auf der Strecke.

 

Als regionales Eisenbahnverkehrsunternehmen sei es agilis wichtig, die Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführer wohnortnah einzusetzen, so Geschäftsfüher Dr. Axel Hennighausen. Alle Bewerber kommen aus dem unmittelbaren Umfeld ihrer künftigen Einsatzorte, den sogenannten Meldestellen. „Ich wünsche den neuen Anwärtern viel Erfolg bei Ihrer spannenden Herausforderung“, so Hennighausen weiter.

Voraussetzungen der Bewerber

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, qualifiziert agilis schon seit vielen Jahren eigenes Fahrpersonal. Die Ausbildung ist eine sogenannte Funktionsausbildung. Deshalb müssen Bewerber mindestens über einen qualifizierenden Hauptschulabschluss verfügen und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Zusätzlich sind gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift zwingend erforderlich. Die Ausbildungskosten werden komplett von agilis übernommen. Zusätzlich erhalten die angehenden Lokführer ein tarifvertraglich festgelegtes Gehalt. Weitere Informationen gibt es auf der agilis-Homepage unter agilis.de/jobs.

Bild: agilis begrüßt die künftigen Triebfahrzeugführer am Bahnhof Bayreuth. Foto: agilis

Bild: Die Auszubildenden bei agilis in der theoretischen Unterrichtseinheit. Foto: agilis

Quereinstieg auf die Schiene: Neue Ausbildungsgruppe gestartet

Vom Bankkaufmann zum Lokführer in neun Monaten: Zehn Bewerber begannen im August bei agilis ihre Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer. Innerhalb eines dreiviertel Jahres lernen sie dort alles, was für ihren Beruf wichtig ist. Für die nächste Ausbildungsgruppe, die im Februar 2020 in Bayreuth beginnt, werden bereits Bewerbungen entgegengenommen.

Angebot für Quereinsteiger

Als Quereinsteiger-Ausbildung steht der Beruf des Triebfahrzeugführers jedem offen, der einen Berufsabschluss, technisches Interesse, einen Pkw-Führerschein und gute Deutschkenntnisse vorweisen kann. Die derzeitige Ausbildungsgruppe setzt sich aus Bewerbern mit den unterschiedlichsten beruflichen Hintergründen zusammen. „Alle können hier voneinander profitieren. In der aktuellen Ausbildungsgruppe sind ganz verschiedene Berufsgruppen vertreten — vom ehemaligen Postangestellten über Elektriker und LKW-Fahrer bis hin zu einem Bankkaufmann“, so Bernd Loos, Eisenbahnbetriebsleiter bei agilis. Alle eint der Wunsch nach einer beruflichen Neuorientierung. „Mein letzter Beruf hat mir einfach keinen Spaß mehr gemacht. Etwas Neues anzufangen ist als Quereinsteiger aber nicht immer einfach. Da kam die Stellenanzeige von agilis genau richtig, denn Zugfahren hat mich schon seit meinem Kindesalter fasziniert“, erzählt einer der Teilnehmer. Trotzdem ist es eine Herausforderung den Schritt aus einer Festanstellung heraus zu wagen. „Nach den ersten vier Wochen kann ich sagen, dass ich meine Entscheidung noch keine Sekunde bereut habe.“

Neunmonatige bezahlte Ausbildung

In Zeiten des Fachkräftemangels wird es für die Unternehmen umso wichtiger, Bewerbern die richtigen Anreize zu bieten. Ein Pluspunkt des regionalen Bahnunternehmens ist, dass die Triebfahrzeugführer wohnortnah eingesetzt werden. So gibt es im Netz Nord zum Beispiel Meldestellen in Bayreuth, Lichtenfels, Bamberg und Hof. Die Kosten für die neunmonatige Ausbildung werden komplett von agilis übernommen. Den Auszubildenden erwartet zusätzlich ein Gehalt, das einem bereits ausgelernten Berufskraftfahrer gleichkommt. Das spätere Entgelt ist tariflich geregelt. Zusätzlich bietet der Beruf einen langfristig sicheren Arbeitsplatz und eine hohe Planungssicherheit, da die Schichtpläne bereits ein Jahr im Voraus erstellt werden.

Fazit der Auszubildenden

Nach den ersten vier Wochen ist die Gruppe bereits zusammengewachsen. „Die Ausbildung macht sehr viel Spaß, gerade in diesem tollen Team. Auch wenn es natürlich viel Lernstoff ist, fühle ich mich super aufgehoben“, betont einer der Quereinsteiger. Gerade Themen wie Signalkunde und Fahrzeugtechnik kommen gut an. Trotzdem sind die Übungseinheiten am Simulator und die Ausbildungsfahrten nicht zu überbieten. „Die Vorfreude selber loszufahren steigt in der Gruppe von Tag zu Tag“, berichtet einer der Ausbilder.

Die neue Ausbildungsgruppe zum Triebfahrzeugführer bei agilis. Foto: agilis

Nächste Ausbildungsgruppe startet im Februar 2020

Für den nächsten Ausbildungsstart im Februar 2020 werden Bewerbungen bereits entgegengenommen. Die Auswahlverfahren für die angehenden Triebfahrzeugführer finden in diesem Herbst statt. Insbesondere sucht agilis an den Standorten Lichtenfels und Bayreuth neue Quereinsteiger.

Quereinstieg auf die Schiene: Neue Ausbildungsgruppe gestartet

Vom Bankkaufmann zum Lokführer in neun Monaten: Zehn Bewerber begannen im August bei agilis ihre Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer. Innerhalb eines dreiviertel Jahres lernen sie dort alles, was für ihren Beruf wichtig ist. Für die nächste Ausbildungsgruppe, die im Februar 2020 in Bayreuth beginnt, werden bereits Bewerbungen entgegengenommen.

Angebot für Quereinsteiger

Als Quereinsteiger-Ausbildung steht der Beruf des Triebfahrzeugführers jedem offen, der einen Berufsabschluss, technisches Interesse, einen Pkw-Führerschein und gute Deutschkenntnisse vorweisen kann. Die derzeitige Ausbildungsgruppe setzt sich aus Bewerbern mit den unterschiedlichsten beruflichen Hintergründen zusammen. „Alle können hier voneinander profitieren. In der aktuellen Ausbildungsgruppe sind ganz verschiedene Berufsgruppen vertreten — vom ehemaligen Postangestellten über Elektriker und LKW-Fahrer bis hin zu einem Bankkaufmann“, so Bernd Loos, Eisenbahnbetriebsleiter bei agilis. Alle eint der Wunsch nach einer beruflichen Neuorientierung. „Mein letzter Beruf hat mir einfach keinen Spaß mehr gemacht. Etwas Neues anzufangen ist als Quereinsteiger aber nicht immer einfach. Da kam die Stellenanzeige von agilis genau richtig, denn Zugfahren hat mich schon seit meinem Kindesalter fasziniert“, erzählt einer der Teilnehmer. Trotzdem ist es eine Herausforderung den Schritt aus einer Festanstellung heraus zu wagen. „Nach den ersten vier Wochen kann ich sagen, dass ich meine Entscheidung noch keine Sekunde bereut habe.“

Neunmonatige bezahlte Ausbildung

In Zeiten des Fachkräftemangels wird es für die Unternehmen umso wichtiger, Bewerbern die richtigen Anreize zu bieten. Ein Pluspunkt des regionalen Bahnunternehmens ist, dass die Triebfahrzeugführer wohnortnah eingesetzt werden. So gibt es im Netz Nord zum Beispiel Meldestellen in Bayreuth, Lichtenfels, Bamberg und Hof. Die Kosten für die neunmonatige Ausbildung werden komplett von agilis übernommen. Den Auszubildenden erwartet zusätzlich ein Gehalt, das einem bereits ausgelernten Berufskraftfahrer gleichkommt. Das spätere Entgelt ist tariflich geregelt. Zusätzlich bietet der Beruf einen langfristig sicheren Arbeitsplatz und eine hohe Planungssicherheit, da die Schichtpläne bereits ein Jahr im Voraus erstellt werden.

Fazit der Auszubildenden

Nach den ersten vier Wochen ist die Gruppe bereits zusammengewachsen. „Die Ausbildung macht sehr viel Spaß, gerade in diesem tollen Team. Auch wenn es natürlich viel Lernstoff ist, fühle ich mich super aufgehoben“, betont einer der Quereinsteiger. Gerade Themen wie Signalkunde und Fahrzeugtechnik kommen gut an. Trotzdem sind die Übungseinheiten am Simulator und die Ausbildungsfahrten nicht zu überbieten. „Die Vorfreude selber loszufahren steigt in der Gruppe von Tag zu Tag“, berichtet einer der Ausbilder.

Nächste Ausbildungsgruppe startet im Februar 2020

Für den nächsten Ausbildungsstart im Februar 2020 werden Bewerbungen bereits entgegengenommen. Die Auswahlverfahren für die angehenden Triebfahrzeugführer finden in diesem Herbst statt. Insbesondere sucht agilis an den Standorten Lichtenfels und Bayreuth neue Quereinsteiger. Informieren kann man sich ganz einfach auf der Homepage:
agilis.de/jobs.

Bild: Die neue Ausbildungsgruppe zum Triebfahrzeugführer bei agilis. Foto: agilis

Bild in Druckqualität herunterladen