Quereingestiegen: Eine Frau setzt sich an die Zugspitze

Katharina Wimmer ist eine derjenigen, die den Sprung aus einem anderen Beruf zu agilis gewagt und geschafft haben. Seit ihrem Quereinstieg ist sie nun bei uns als Triebfahrzeugführerin beschäftigt und beweist, dass dieser Beruf keine reine Männerdomäne mehr ist. Wir haben sie nun einmal gefragt, wie sie eigentlich zu uns gefunden hat und ob sie sich in ihrem neuen Job denn auch wohl fühlt.

Was haben Sie vorher beruflich gemacht?

Ich habe als zahnmedizinische Fachangestellte gearbeitet.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich als Triebfahrzeugführerin ausbilden zu lassen?

Durch einen Umzug bin ich auf agilis gestoßen, daraufhin wollte ich unbedingt zur Eisenbahn. Als ich dann von der Qualifizierung erfahren habe, wollte ich das unbedingt machen. Ich war schon öfter mit agilis verreist und war immer begeistert vom Service und den super sauberen Zügen. Daher habe ich mich auch nur bei agilis beworben.

Was war für Sie ausschlaggebend den Schritt zu wagen?

Weil bei agilis alles so sympathisch und ansprechend war. Ich mochte ganz einfach dieses familiäre Betriebsklima.

Was denkt ihr Freundes- und Bekanntenkreis über Ihre Entscheidung?

Meine beste Freundin hat, als ich ihr davon erzählt habe, gleich gesagt „Das passt zu dir“. Als Zugbegleiterin konnte sie sich mich nicht vorstellen. Mein Opa als ehemaliger Beamter (Polizist) und Bahnfahrer war total stolz auf die erste Eisenbahnerin in der Familie!

Sind Sie stolz, sich als Frau für einen von Männern dominierten Beruf entschieden zu haben?

Ja, definitiv. Schon alleine, weil ich nicht groß und stark bin und das nun trotzdem schaffe, das macht mich nochmal ein bisschen stolzer.

Wie gehen die männlichen Kollegen mit Ihnen um?

Prima, die kümmern sich total gut um einen. Man begegnet sich absolut auf Augenhöhe.

Und wie ist das eigentlich mit dem ganzen „technischen Kram“?

Ja, das technisch anspruchsvollste war die Bremse – davor hatte ich schon ganz schön Respekt. Doch man bekommt alles ausführlich und verständlich erklärt, von daher, kein Problem!

Bild: Katharina Wimmer durchläuft die Ausbildung zur Triebfahrzeugführerin bei agilis.

Foto: agilis

Vom Mechaniker zum Lokführer: Quereinsteiger starten in Richtung Zukunftssicherheit

agilis geht den Fachkräftemangel in der Branche aktiv an und bildet weitere zehn Quereinsteiger zu Triebfahrzeugführern aus. Insbesondere Beschäftigten in wirtschaftlich schwächelnden Branchen bietet der Neustart als Lokführer eine zukunftssichere Perspektive. Die aktuelle Ausbildung findet direkt im Donautal statt. Die Gruppe erwartet ein vielseitiges Programm.

 

Am 3. Mai startete die zehnköpfige Ausbildungsgruppe aus Quereinsteigern in Ingolstadt. Die Auszubildenden im Alter zwischen Anfang 20 und Ende 50 haben verschiedene Berufe in der Industrie, dem Handwerk oder Handel erlernt und werden nun in der sogenannten Funktionsausbildung zu Triebfahrzeugführern umgeschult. Der Unterricht findet unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln statt. Der Job als Triebfahrzeugführer bietet langfristig einen sicheren Arbeitsplatz, denn er trägt zur öffentlichen Daseinsvorsorge bei. Das wurde spätestens mit zunehmender Ausbreitung der Pandemie deutlich.

Nach ihrer Ausbildung in Ingolstadt werden alle Teilnehmer wohnortnah im Donautal eingesetzt. Matthias Mader, Leiter Ausbildung bei agilis, erklärt: „Als Bahn in der Region ist es uns wichtig, dass Dienstbeginn und -ende am gleichen Einsatzort stattfinden. Außerdem bieten wir mit unserem Jahresarbeitsplan größtmögliche Verbindlichkeit und Sicherheit. Bereits am Ende des Jahres wissen die Triebfahrzeugführer, wann und wie sie das gesamte nächste Jahr arbeiten müssen. So lassen sich Arbeits- und Privatleben leicht vereinen, denn die Work-Life-Balance muss stimmen.“

Die Triebfahrzeugführer in spe sind ab dem ersten Tag fest angestellt und erhalten ein tarifvertraglich festgelegtes Gehalt. Die Kosten der Ausbildung übernimmt agilis.

Digitale Bewerbersprechstunde

Jeder, der an einem Beschäftigungsverhältnis bei agilis interessiert ist, kann an der offenen Bewerbersprechstunde teilnehmen. Sie findet jeden ersten Dienstag im Monat statt und bietet die Möglichkeit, sich ungezwungen über Karrieremöglichkeiten mit der Personalabteilung auszutauschen. Eine Anmeldung ist unter www.agilis.de/bewerbersprechstunde möglich.

Nächster Ausbildungsstart steht fest

Für die nächsten Ausbildungsgruppen mit Start im November 2021 sowie im Januar und März 2022 kann man sich ab sofort bewerben. Neue Quereinsteiger werden insbesondere für die Orte Ingolstadt, Donauwörth und Ulm gesucht.

Alle Informationen zur Jobausschreibung finden Sie unter www.agilis.de/jobs bzw. unter diesem Link.

Bild: Die neuen Auszubildenden bei agilis lernen in neun Monaten alles, was für ihren Job als Triebfahrzeugführer wichtig ist. Foto: agilis

Vom Mechaniker zum Lokführer: Zehn Quereinsteiger starten bei agilis in Richtung Zukunftssicherheit

agilis geht den Fachkräftemangel in der Branche aktiv an und bildet weitere zehn Quereinsteiger zu Triebfahrzeugführern aus. Insbesondere Beschäftigten in wirtschaftlich schwächelnden Branchen bietet der Neustart als Lokführer eine zukunftssichere Perspektive. Die aktuelle Ausbildung findet direkt im Donautal statt. Die Gruppe erwartet ein vielseitiges Programm.

 

Am 3. Mai startete die zehnköpfige Ausbildungsgruppe aus Quereinsteigern in Ingolstadt. Die Auszubildenden im Alter zwischen Anfang 20 und Ende 50 haben verschiedene Berufe in der Industrie, dem Handwerk oder Handel erlernt und werden nun in der sogenannten Funktionsausbildung zu Triebfahrzeugführern umgeschult. Der Unterricht findet unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln statt. Der Job als Triebfahrzeugführer bietet langfristig einen sicheren Arbeitsplatz, denn er trägt zur öffentlichen Daseinsvorsorge bei. Das wurde spätestens mit zunehmender Ausbreitung der Pandemie deutlich.

Nach ihrer Ausbildung in Ingolstadt werden alle Teilnehmer wohn-ortnah im Donautal eingesetzt. Matthias Mader, Leiter Ausbildung bei agilis, erklärt: „Als Bahn in der Region ist es uns wichtig, dass Dienstbeginn und -ende am gleichen Einsatzort stattfinden. Außerdem bieten wir mit unserem Jahresarbeitsplan größtmögliche Verbindlichkeit und Sicherheit. Bereits am Ende des Jahres wissen die Triebfahrzeugführer, wann und wie sie das gesamte nächste Jahr arbeiten müssen. So lassen sich Arbeits- und Privatleben leicht vereinen, denn die Work-Life-Balance muss stimmen.“

Die Triebfahrzeugführer in spe sind ab dem ersten Tag fest angestellt und erhalten ein tarifvertraglich festgelegtes Gehalt. Die Kosten der Ausbildung übernimmt agilis.

Bild: Die neuen Auszubildenden bei agilis lernen in neun Monaten alles, was für ihren Job als Triebfahrzeugführer wichtig ist. Foto: agilis

Nächster Ausbildungsstart steht fest

Für die nächsten Ausbildungsgruppen mit Start im November 2021 sowie im Januar und März 2022 kann man sich ab sofort bewerben. Neue Quereinsteiger werden insbesondere für die Orte Ingolstadt, Donauwörth und Ulm gesucht.

 

Digitale Bewerbersprechstunde

Jeder, der an einem Beschäftigungsverhältnis bei agilis interessiert ist, kann an der offenen Bewerbersprechstunde teilnehmen. Sie findet jeden ersten Dienstag im Monat statt und bietet die Möglichkeit, sich ungezwungen über Karrieremöglichkeiten mit der Personalabteilung auszutauschen. Eine Anmeldung ist unter www.agilis.de/bewerbersprechstunde möglich.

Krisensicher und faszinierend: Drei angehende Lokführer berichten

Warum lohnt sich der Quereinstieg bei agilis?

Heike Yvonne Schröder ist fasziniert davon, große Elektrofahrzeuge über die Schiene zu bewegen. Deshalb lässt sich die Bahnbegeisterte aus Schrobenhausen derzeit zusammen mit zehn anderen Quereinsteigern bei agilis zur Triebfahrzeugführerin ausbilden – ein krisensicherer Job mit Zukunft, denn für sein Netz Mitte sucht das regionale Eisenbahnverkehrsunternehmen weiterhin Lokführer, aktuell vor allem in Donauwörth und Ulm.

Lokführer sind die begehrtesten Arbeitskräfte in Deutschland, wie eine Auswertung von Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigt.*  „Quereinsteiger und Wiedereinsteiger wie ich haben beruflich gute Aussichten“, sagt Schröder. Seit November absolviert sie bei agilis in Ingolstadt eine neunmonatige Ausbildung zur Triebfahrzeugführerin, die sie intensiv darauf vorbereitet, die Züge souverän von Bahnhof zu Bahnhof zu steuern.

Sicherer Job in Krisenzeiten

Auch die Chance, mit der Ausbildung zum Triebfahrzeugführer langfristig einen sicheren Job in der Tasche zu haben, hat Hammerl dazu bewegt, sich bei agilis zu bewerben. Andreas Löw, gelernter Metallbauer aus der Nähe von Donauwörth weiß dagegen vor allem zu schätzen, dass es bei dem jungen Eisenbahnunternehmen sehr familiär zugeht. Alle drei freuen sich schon, in wenigen Monaten ihr Ausbildungszeugnis in den Händen zu halten. Bis dahin können sie nur jedem raten, der derzeit über einen beruflichen Neustart nachdenkt, den Schritt als Quereinsteiger zu wagen. „Ich habe es nicht bereut“, so Hammerl.

Nächste Ausbildungsgruppe startet im Mai

Die nächste Ausbildungsgruppe in Ingolstadt startet im Mai. Es sind noch wenige Restplätze frei. Mehr Informationen dazu gibt es auf www.agilis.de/karriere. Wer sich zum Triebfahrzeugführer ausbilden lassen will, der kann auch die offene Bewerberstunde nutzen, die agilis ab sofort jeden 1. Dienstag im Monat anbietet. Sie findet vorerst digital statt. Eine Anmeldung ist unter www.agilis.de/bewerbersprechstunde möglich.

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Bild 1: Die Schrobenhausenerin Heike Yvonne Schröder erneuert derzeit in der neunmonatigen Ausbildung ihren Triebfahrzeugführerschein für einen Wiedereinstieg bei agilis. Foto: agilis

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Bild 2: Florian Hammerl aus dem Landkreis Kelheim schult von seinem gelernten Beruf als Lagerlogistiker um, da ihm der Job als Triebfahrzeugführer langfristige Sicherheit bietet. Foto: agilis

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Bild 3: Andreas Löw aus dem Landkreis Donau-Ries ist gelernter Metallbauer und schätzt insbesondere die familiäre Atmosphäre bei agilis. Foto: agilis

Ingolstadt: Quereinsteiger-Ausbildung gestartet

Wir begrüßen unsere neuen Quereinsteiger!

Am 2. November begannen zehn angehende Triebfahrzeugführer und Triebfahrzeugführerinnen ihre Ausbildung bei agilis. In neun Monaten lernen sie alles was man braucht um die agilis-Triebwagen zu fahren. Zum ersten Mal findet die Umschulung in Ingolstadt statt und ist damit noch näher an den künftigen Einsatzorten im Donautal.
Sie möchten sich beruflich verändern? Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit bietet Ihnen Ihr aktueller Beruf vielleicht nicht mehr die Sicherheit, die Sie sich wünschen. Unser Quereinstieg kann Ihnen die Möglichkeit bieten, einen neuen Weg einzuschlagen.
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.agilis.de/quereinstieg oder schauen Sie hier, welche Auszubildenden im Oktober im Netz Nord gestartet sind.

Quereinstieg in Zeiten von Corona: Wie agilis Lokführer ausbildet und anwirbt

Triebfahrzeugführer sind systemrelevant, das wurde spätestens mit zunehmender Ausbreitung des Corona-Virus deutlich. Der Beruf gilt als krisensicher, denn er trägt zur öffentlichen Daseinsvorsorge bei. Zuletzt litt die Branche unter akutem Fachkräftemangel – die Suche nach Triebfahrzeugführern bei agilis geht daher auch im Moment intensiv weiter. Das Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in Regensburg geht bei der Ausbildung neue Wege.

Seit diesem Februar bereiten sich zwölf angehende Triebfahrzeugführer bei agilis für ihren Umstieg auf die Schiene vor. Um die Ausbildung der zukünftigen Lokführer auch in Zeiten von Corona fortführen zu können, musste Ausbildungsleiter Matthias Mader improvisieren: Derzeit heißt es online pauken statt Schulbank drücken. „Wir haben den theoretischen Unterricht kurzfristig auf ein digitales Angebot umstellen können, als sich abgezeichnet hat, dass uns das Corona-Virus eine ganze Zeit lang beschäftigen wird“, erläutert Mader die Maßnahme. Der Unterricht könne dadurch auch im Moment reibungslos fortgesetzt werden. „Aber natürlich freuen wir uns auch auf das persönliche Wiedersehen mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern“, so Mader weiter. Unter bestimmten Schutzvorkehrungen sei dies bald möglich.

Suche nach neuen Bewerbern per Videochat

Gleichzeitig bemüht sich agilis schon um die nächste Generation im Führerstand: Noch in diesem Jahr sollen zwei weitere Ausbildungsgruppen mit dem Quereinstieg zum Triebfahrzeugführer beginnen. Bewerben kann sich jeder, der über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügt – der berufliche Hintergrund und das Alter sind dabei zweitrangig. Erstmals soll in diesem Jahr eine Ausbildungsgruppe direkt im Donautal nah an der künftigen Einsatzstelle ausgebildet werden. Außerdem wird wieder eine Ausbildung in Oberfranken stattfinden.

Für beide Ausbildungsgruppen kann man sich bereits bewerben. Bewerbungsgespräche finden weiterhin statt – derzeit aber ebenfalls online als Videokonferenz. Bisher habe man damit sehr gute Erfahrungen gemacht: „Die Bewerberinnen und Bewerber nehmen unser Angebot gerne an, wir konnten schon zahlreiche Gespräche führen“, erklärt agilis-Geschäftsführer Dr. Axel Hennighausen. Auch für Informationen rund um die Qualifizierung stehe die Personalabteilung gerne telefonisch oder digital zur Verfügung.

Der richtige Zeitpunkt für den Umstieg

Dr. Axel Hennighausen ist sich sicher, dass genau jetzt die richtige Zeit für eine berufliche Neuorientierung ist: „Tagtäglich bringen die Triebfahrzeugführer von agilis zahlreiche Pendler und Schüler von A nach B – und zwar auch in turbulenten Zeiten wie diesen. Der Quereinstieg als Lokführer bietet Beschäftigten in wirtschaftlich schwächelnden Branchen eine neue, zukunftssichere Perspektive.“ Die Zahlen geben ihm recht: Eine Studie der Allianz pro Schiene ergab, dass Lokführer noch vor Altenpflegern und Klempnern die begehrtesten Arbeitskräfte in Deutschland sind.1 Da der ÖPNV bei der Mobilität der Zukunft eine noch größere Rolle spielen wird, wird dies auch so bleiben.

 

1 Pressemitteilung der Allianz pro Schiene vom 17. Februar 2020. Abrufbar unter: www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/lokfuehrer-sind-die-begehrtesten-arbeitskraefte.

Weiterführende Links und Kontakt

agilis-Karriereseite:
agilis.de/karriere

Details zum Beruf des Triebfahrzeugführers und zum Quereinstieg:
agilis.de/triebfahrzeugfuehrer

Informationen zur derzeitigen Ausbildungsgruppe:

www.agilis.de/ausbildung_bayreuth

 

Kontakt für Interessierte und Bewerber:

Frau Brauner, Personalreferentin

Tel: +49 (0) 941 / 206 089 157, personal@agilis.de

Die Teilnehmer der derzeitigen Qualifizierungsgruppe bei Ihrem Ausbildungsstart in Bayreuth – derzeit lernen sie aufgrund der Corona-Krise aus dem Homeoffice. Foto: agilis

Quereinsteiger gesucht: agilis startet neue Personalkampagne zur Gewinnung von Triebfahrzeugführern

Lokführer sind noch vor Altenpflegern und Klempnern die begehrtesten Arbeitskräfte in Deutschland. Dies geht aus einer aktuellen Auswertung von Daten der Bundesagentur für Arbeit hervor.1 agilis bildet deshalb seit langem selbst Triebfahrzeugführer aus und spricht ab sofort mit der Kampagne „Raus aus dem alten Job“ gezielt Personen an, die sich beruflich verändern wollen.

In Zeiten des Fachkräftemangels ist es besonders wichtig, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Gleichzeitig bietet der Quereinstieg als Lokführer Beschäftigten in wirtschaftlich schwächelnden Branchen eine neue, zukunftssichere Perspektive. Im Rahmen einer groß angelegten Personalkampagne setzt agilis daher auf die Vorteile in der Eisenbahnbranche und den Mut zur Veränderung – egal in welchem Alter oder mit welchem beruflichen Hintergrund.

Bewerbungsfrist läuft – Ausbildung in Oberfranken und erstmals direkt im Donautal geplant

Die neue Personalmarketing-Kampagne ist ab Mitte März rund um Ulm, Donauwörth, Ingolstadt sowie Weiden und Bamberg auf Großflächenplakaten und in Printpublikationen zu sehen. An diesen Orten werden für die kommenden Ausbildungsgruppen verstärkt Quereinsteiger gesucht – die Bewerbungsfrist dafür läuft bereits. Erstmals wird in diesem Jahr eine Ausbildungsgruppe direkt im Donautal nah an der künftigen Einsatzstelle ausgebildet. Außerdem wird wieder eine Ausbildung in Oberfranken stattfinden. Die markanten Motive mit kurzen Texten sollen Interessenten zu einer beruflichen Neuausrichtung auffordern.

Zudem werden an ausgesuchten Orten in beiden agilis Streckennetzen offene Sprechstunden stattfinden. Interessenten können sich über Berufe bei agilis informieren und Bewerbungsunterlagen gleich vor Ort abgeben. Der erste Termin hierfür ist am 12.03.2020 in der Zeit von 14:00-17:30 Uhr am Bahnhof in Donauwörth. Weitere Termine sind in Planung.

 

1 Pressemitteilung der Allianz pro Schiene vom 17. Februar 2020. Abrufbar unter: www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/lokfuehrer-sind-die-begehrtesten-arbeitskraefte.

Die neue Personalkampagne von agilis soll Quereinsteiger mit Mut zur Veränderung anprechen. Foto: agilis

Raus aus dem alten Beruf: Ausbildung zum Triebfahrzeugführer in Bayreuth

Der berufliche Hintergrund und das Alter sind zweitrangig: In der neuen agilis-Ausbildungsgruppe qualifizieren sich vom Mechaniker über den Einzelhandelskaufmann bis hin zum IT-Fachmann die verschiedensten Berufsgruppen zum Triebfahrzeugführer. Neu ist, dass die komplette Ausbildung in Bayreuth stattfindet.

Seit Anfang Februar drückt die 12-köpfige Ausbildungsgruppe, in der sich Bewerberinnen und Bewerber von Anfang 20 bis Ende 50 befinden, am agilis-Standort Bayreuth wieder sprichwörtlich die Schulbank. Die Quereinsteiger lernen innerhalb von neun Monaten in theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten alles, was für ihren neuen Beruf als Triebfahrzeugführer, im Volksmund häufig Lokführer genannt, wichtig ist.

Chance als Quereinsteiger nutzen

Einer der Quereinsteiger ist Jürgen Bär aus Coburg. Als gelernter Kfz-Mechaniker war er schon immer technikaffin. Zuletzt arbeitete er als Produktionstechniker. „Bereits als Kind wollte ich Lokführer werden. Mit der bezahlten Ausbildung bei agilis kann ich als Quereinsteiger auch noch mit 46 Jahren meinen Traum verwirklichen.“ Dem stimmt ein weiterer Quereinsteiger zu: „In meinem Alter ist es nicht mehr so einfach in der Arbeitswelt wieder Fuß zu fassen. Die Stellenanzeige von agilis kam für mich als Diplomingenieur deshalb genau richtig, denn ich wollte raus aus meinem alten Job und etwas Neues lernen.“

Frauenanteil wächst

agilis begrüßt insbesondere auch die Bewerbung von weiblichen Quereinsteigern. So beträgt der Frauenanteil in der Berufsgruppe der Triebfahrzeugführer rund zwölf Prozent und wächst beständig. Ginger Kießling aus Münchberg ist eine von zwei Frauen in der aktuellen Ausbildungsgruppe. „Für mich lag ein Beruf im Eisenbahnverkehr nahe, denn mein Vater war auch Lokführer bei agilis. Seine Begeisterung für den Job hat mich angesteckt“, erzählt Kießling. Die 21 Jahre alte gelernte Automobilkauffrau freut sich besonders auf die abwechslungsreiche Tätigkeit auf der Strecke.

 

Als regionales Eisenbahnverkehrsunternehmen sei es agilis wichtig, die Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführer wohnortnah einzusetzen, so Geschäftsfüher Dr. Axel Hennighausen. Alle Bewerber kommen aus dem unmittelbaren Umfeld ihrer künftigen Einsatzorte, den sogenannten Meldestellen. „Ich wünsche den neuen Anwärtern viel Erfolg bei Ihrer spannenden Herausforderung“, so Hennighausen weiter.

Voraussetzungen der Bewerber

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, qualifiziert agilis schon seit vielen Jahren eigenes Fahrpersonal. Die Ausbildung ist eine sogenannte Funktionsausbildung. Deshalb müssen Bewerber mindestens über einen qualifizierenden Hauptschulabschluss verfügen und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Zusätzlich sind gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift zwingend erforderlich. Die Ausbildungskosten werden komplett von agilis übernommen. Zusätzlich erhalten die angehenden Lokführer ein tarifvertraglich festgelegtes Gehalt. Weitere Informationen gibt es auf der agilis-Homepage unter agilis.de/jobs.

Bild: agilis begrüßt die künftigen Triebfahrzeugführer am Bahnhof Bayreuth. Foto: agilis

Bild: Die Auszubildenden bei agilis in der theoretischen Unterrichtseinheit. Foto: agilis

Sie interessieren sich auch für eine Quereinsteiger-Ausbildung zum Triebfahrzeugführer (m/w)?

Für uns zählt Ihr Wunsch zur Veränderung. Gern helfen wir Ihnen dabei einen neuen Weg einzuschlagen. Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit bietet Ihnen Ihr aktueller Beruf vielleicht nicht mehr die Sicherheit, die Sie sich wünschen. Menschen, die sich verändern wollen, sind bei uns herzlich willkommen.

Nähere Informationen zu den detaillierten Voraussetzungen für den Quereinstieg und was Sie bei uns werden können, finden Sie hier>

Raus aus dem alten Beruf: Ausbildung zum Triebfahrzeugführer findet zum ersten Mal in Bayreuth statt

Der berufliche Hintergrund und das Alter sind zweitrangig: In der neuen agilis-Ausbildungsgruppe qualifizieren sich vom Mechaniker über den Einzelhandelskaufmann bis hin zum IT-Fachmann die verschiedensten Berufsgruppen zum Triebfahrzeugführer. Neu ist, dass die komplette Ausbildung in Bayreuth stattfindet.

Seit Anfang Februar drückt die 12-köpfige Ausbildungsgruppe, in der sich Bewerberinnen und Bewerber von Anfang 20 bis Ende 50 befinden, am agilis-Standort Bayreuth wieder sprichwörtlich die Schulbank. Die Quereinsteiger lernen innerhalb von neun Monaten in theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten alles, was für ihren neuen Beruf als Triebfahrzeugführer, im Volksmund häufig Lokführer genannt, wichtig ist.

Chance als Quereinsteiger nutzen

Einer der Quereinsteiger ist Jürgen Bär aus Coburg. Als gelernter Kfz-Mechaniker war er schon immer technikaffin. Zuletzt arbeitete er als Produktionstechniker. „Bereits als Kind wollte ich Lokführer werden. Mit der bezahlten Ausbildung bei agilis kann ich als Quereinsteiger auch noch mit 46 Jahren meinen Traum verwirklichen.“ Dem stimmt ein weiterer Quereinsteiger zu: „In meinem Alter ist es nicht mehr so einfach in der Arbeitswelt wieder Fuß zu fassen. Die Stellenanzeige von agilis kam für mich als Diplomingenieur deshalb genau richtig, denn ich wollte raus aus meinem alten Job und etwas Neues lernen.“

Frauenanteil wächst

agilis begrüßt insbesondere auch die Bewerbung von weiblichen Quereinsteigern. So beträgt der Frauenanteil in der Berufsgruppe der Triebfahrzeugführer rund zwölf Prozent und wächst beständig. Ginger Kießling aus Münchberg ist eine von zwei Frauen in der aktuellen Ausbildungsgruppe. „Für mich lag ein Beruf im Eisenbahnverkehr nahe, denn mein Vater war auch Lokführer bei agilis. Seine Begeisterung für den Job hat mich angesteckt“, erzählt Kießling. Die 21 Jahre alte gelernte Automobilkauffrau freut sich besonders auf die abwechslungsreiche Tätigkeit auf der Strecke.

 

Als regionales Eisenbahnverkehrsunternehmen sei es agilis wichtig, die Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführer wohnortnah einzusetzen, so Geschäftsfüher Dr. Axel Hennighausen. Alle Bewerber kommen aus dem unmittelbaren Umfeld ihrer künftigen Einsatzorte, den sogenannten Meldestellen. „Ich wünsche den neuen Anwärtern viel Erfolg bei Ihrer spannenden Herausforderung“, so Hennighausen weiter.

Voraussetzungen der Bewerber

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, qualifiziert agilis schon seit vielen Jahren eigenes Fahrpersonal. Die Ausbildung ist eine sogenannte Funktionsausbildung. Deshalb müssen Bewerber mindestens über einen qualifizierenden Hauptschulabschluss verfügen und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Zusätzlich sind gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift zwingend erforderlich. Die Ausbildungskosten werden komplett von agilis übernommen. Zusätzlich erhalten die angehenden Lokführer ein tarifvertraglich festgelegtes Gehalt. Weitere Informationen gibt es auf der agilis-Homepage unter agilis.de/jobs.

Bild: agilis begrüßt die künftigen Triebfahrzeugführer am Bahnhof Bayreuth. Foto: agilis

Bild: Die Auszubildenden bei agilis in der theoretischen Unterrichtseinheit. Foto: agilis

Quereinstieg auf die Schiene: Neue Ausbildungsgruppe gestartet

Vom Bankkaufmann zum Lokführer in neun Monaten: Zehn Bewerber begannen im August bei agilis ihre Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer. Innerhalb eines dreiviertel Jahres lernen sie dort alles, was für ihren Beruf wichtig ist. Für die nächste Ausbildungsgruppe, die im Februar 2020 in Bayreuth beginnt, werden bereits Bewerbungen entgegengenommen.

Angebot für Quereinsteiger

Als Quereinsteiger-Ausbildung steht der Beruf des Triebfahrzeugführers jedem offen, der einen Berufsabschluss, technisches Interesse, einen Pkw-Führerschein und gute Deutschkenntnisse vorweisen kann. Die derzeitige Ausbildungsgruppe setzt sich aus Bewerbern mit den unterschiedlichsten beruflichen Hintergründen zusammen. „Alle können hier voneinander profitieren. In der aktuellen Ausbildungsgruppe sind ganz verschiedene Berufsgruppen vertreten — vom ehemaligen Postangestellten über Elektriker und LKW-Fahrer bis hin zu einem Bankkaufmann“, so Bernd Loos, Eisenbahnbetriebsleiter bei agilis. Alle eint der Wunsch nach einer beruflichen Neuorientierung. „Mein letzter Beruf hat mir einfach keinen Spaß mehr gemacht. Etwas Neues anzufangen ist als Quereinsteiger aber nicht immer einfach. Da kam die Stellenanzeige von agilis genau richtig, denn Zugfahren hat mich schon seit meinem Kindesalter fasziniert“, erzählt einer der Teilnehmer. Trotzdem ist es eine Herausforderung den Schritt aus einer Festanstellung heraus zu wagen. „Nach den ersten vier Wochen kann ich sagen, dass ich meine Entscheidung noch keine Sekunde bereut habe.“

Neunmonatige bezahlte Ausbildung

In Zeiten des Fachkräftemangels wird es für die Unternehmen umso wichtiger, Bewerbern die richtigen Anreize zu bieten. Ein Pluspunkt des regionalen Bahnunternehmens ist, dass die Triebfahrzeugführer wohnortnah eingesetzt werden. So gibt es im Netz Nord zum Beispiel Meldestellen in Bayreuth, Lichtenfels, Bamberg und Hof. Die Kosten für die neunmonatige Ausbildung werden komplett von agilis übernommen. Den Auszubildenden erwartet zusätzlich ein Gehalt, das einem bereits ausgelernten Berufskraftfahrer gleichkommt. Das spätere Entgelt ist tariflich geregelt. Zusätzlich bietet der Beruf einen langfristig sicheren Arbeitsplatz und eine hohe Planungssicherheit, da die Schichtpläne bereits ein Jahr im Voraus erstellt werden.

Fazit der Auszubildenden

Nach den ersten vier Wochen ist die Gruppe bereits zusammengewachsen. „Die Ausbildung macht sehr viel Spaß, gerade in diesem tollen Team. Auch wenn es natürlich viel Lernstoff ist, fühle ich mich super aufgehoben“, betont einer der Quereinsteiger. Gerade Themen wie Signalkunde und Fahrzeugtechnik kommen gut an. Trotzdem sind die Übungseinheiten am Simulator und die Ausbildungsfahrten nicht zu überbieten. „Die Vorfreude selber loszufahren steigt in der Gruppe von Tag zu Tag“, berichtet einer der Ausbilder.

Die neue Ausbildungsgruppe zum Triebfahrzeugführer bei agilis. Foto: agilis

Nächste Ausbildungsgruppe startet im Februar 2020

Für den nächsten Ausbildungsstart im Februar 2020 werden Bewerbungen bereits entgegengenommen. Die Auswahlverfahren für die angehenden Triebfahrzeugführer finden in diesem Herbst statt. Insbesondere sucht agilis an den Standorten Lichtenfels und Bayreuth neue Quereinsteiger.