Zusätzliche agilis-Züge zum Gillamoos

agilis setzt zum Gillamoos in Abensberg von 31. August bis 4. September zusätzliche Züge zur An- und Abreise ein.

agilis bietet den Besucherinnen und Besuchern des traditionellen Gillamoos in Abensberg im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) zusätzliche Fahrten an.

Zur Anreise wird am Donnerstag, 31.August, Freitag, 1. September sowie Montag, 04. September der Zug der RB 17 (84170), Abfahrt in Regensburg Hbf um 17:14 Uhr über Saal hinaus bis Abensberg verlängert (Ankunft dort 17:54).

Zur Abreise verkehrt in allen Nächten von 31. August/1.September bis 4./5. September je Richtung ein zusätzlicher Zug zwischen Ingolstadt und Regensburg. Um 00:24 Uhr geht es von Abensberg nach Ingolstadt Nord, um 00:35 Uhr von Abensberg nach Regensburg Hbf. In den Wochenendnächten 1./2. September und 2./3. September wird ein Zug der RB 17 (84351) von Neustadt bis Regensburg Hbf verlängert, Abfahrt in Abensberg ist um 01:25 Uhr. Wegen einer Baustelle der Deutschen Bahn müssen Fahrgäste dieses Zuges ab Gundelshausen in Busse des Schienenersatzverkehrs (SEV) umsteigen.

Damit alles klappt eine Bitte: Reisende nutzen bitte alle Einstiege, verteilen sich gleichmäßig im Fahrzeug und lassen zuerst andere Fahrgäste aussteigen, bevor sie einsteigen. Bitte verhalten Sie sich respektvoll gegenüber dem Zugpersonal und weiteren Mitreisenden.

agilis wünscht allen Besucherinnen und Besuchern einen schönen, unterhaltsamen und friedvollen Gillamoos 2023.

Entspannt unterwegs mit Rad im Zug

Wenn im Sommer die Temperaturen milder und die Tage länger werden, haben viele Zugreisende wieder ihr Fahrrad im Gepäck. Denn: In beiden agilis-Netzen gibt es zahlreiche beliebte Radwege. Hier kommen 10 nützliche Tipps, die Ihren nächsten Bike & Ride-Ausflug besonders entspannt machen.

10 praktische Tipps für Radltouren mit Zuganreise

  1. Geordnet einsteigen: Wenn Sie mit Freunden unterwegs sind, steigen alle entspannter ein, wenn Sie sich mit ihren Rädern gleichmäßig auf die Türen verteilen. Achten Sie beim Einstieg auf das Fahrrad-Symbol und entfernen Sie bitte Fahrradtaschen und Gepäck von den Rädern, bevor Sie einsteigen. So nehmen diese im Abteil nicht unnötig Platz ein.
  2. Sicherheit geht vor: Wenn Sie eingestiegen sind, bleiben Sie bitte nicht im Eingangsbereich stehen, sondern gehen Sie direkt zu den Fahrradstellplätzen durch. Ihr Rad befestigen Sie am besten an den dafür vorgesehenen Vorrichtungen. So steht es sicher und die Gänge und Ausgänge bleiben frei.
  3. Fahren Sie nicht zu Stoßzeiten: Besonders in den Sommermonaten erfreut sich die Mitnahme von Fahrrädern im Zug großer Beliebtheit. Daher empfehlen wir, wenn möglich, weniger stark frequentierte Züge außerhalb des Berufsverkehrs in den Morgenstunden und am frühen Abend zu wählen. Gut gefüllt sind vor allem die agilis-Züge entlang des Donautals, insbesondere am Wochenende und bei unvorhergesehenen Wetterumschwüngen wie Gewittern oder Regenschauern.
  4. Planen Sie ausreichend Zeit ein. In unseren Zügen gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Stellplätzen. Ist ein Fahrzeug voll, können leider keine Fahrräder mitgenommen werden. Bitte weichen Sie, wenn nötig, auf einen der nachfolgenden Züge aus.
  5. Sie wissen nicht genau, ob Sie einsteigen sollen oder nicht? Fragen Sie im Fall des Falls einfach unsere Servicekräfte im Zug. Sie haben die Fahrradkapazität stets im Blick.
  6. Fahrradgruppen ab 6 Personen melden ihre Fahrt am besten vorher an – mindestens eine Woche vorher unter agilis.de/kontakt oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 589 28 40 (Mo-Fr 6-20 Uhr, Sa 10-20 Uhr).
  7. Nehmen Sie bitte Rücksicht auf Rollstuhlfahrer und Kinderwagen: Sie haben bei vollen Zügen generell Vorrang vor Fahrrädern.
  8. Nutzen Sie unsere agilis-Radlzüge: Damit kommen Sie während der Sommermonate am Wochenende und an Feiertagen ohne Umsteigen von Ulm nach Passau (RE 18 Sa+So 6:42 Uhr ab Ulm und RE 18 ab Passau Sa+So 16:20 Uhr). Beachten Sie aber, dass durch das hohe Fahrgastaufkommen Engpässe entstehen können.
  9. Ticket lösen nicht vergessen: Jedes Fahrrad benötigt ein eigenes Ticket. Davon ausgenommen sind faltbare Fahrräder im zusammengeklappten Zustand.
  10. Details zur Mitnahme von E-Bikes, Pedelcs und Co. sowie Fahrkarteninformationen finden Sie unter diesem Link: https://www.agilis.de/serviceleistung/fahrradmitnahme-im-zug/

 

Erste Schnappschüsse der neuen agilis-Mireos

Aktuell sind unsere neuen Triebwagen vom Typ Siemens Mireo auf mehreren Strecken in Westdeutschland unterwegs. Spätestens ab dem Fahrplanwechsel 2024 werden sie dann zwischen Nürnberg und Plattling im Netz Mitte fahren. Hier sind die ersten offiziellen Fotos. Stylisch, oder?

Jung, frisch und modern: Das Design der neuen Fahrzeuge ist an das der bestehenden agilis-Zugflotte angelehnt. Mitte 2024 werden die 23 Triebwagen vom Typ Siemens Mireo an agilis ausgeliefert. Für das Netz Regensburg/Donautal hat Siemens eine ganz eigene Version des Mireo entwickelt, die über eine erhöhte Antriebskraft verfügt. Die Fahrzeuge sind mit zwei zusätzlichen Antriebsachsen ausgestattet, wodurch sie schneller beschleunigen können. Die Mireo-Züge werden auf der neuen RE-Linie 50 Nürnberg – Regensburg – Plattling sowie auf der Linie RB 51 Neumarkt – Regensburg – Plattling zum Einsatz kommen. Zudem sind alle Züge sind für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste barrierefrei zugänglich. Zusätzlich ist ein Hublift für Rollstuhlfahrer an Bord.

Ab in die Natur: Sommerliche Wandertouren im agilis-Netz

Die eigene Heimat in Wanderschuhen entdecken, das liegt im Trend. Wir stellen Ihnen zwei malerische Touren vor, zu denen Sie bequem mit dem Zug anreisen können: eine familientaugliche Wanderstrecke durchs Granitlabyrinth bei Kirchenlamitz und ein impressionsreicher Trip nach Lupburg.

 

NETZ MITTE: HISTORISCHER ORTSKERN VON LUPBURG

Ein wahrlich märchenhafter Wanderweg, angenehm zu gehen, nicht allzu lang und dennoch voller fantastischer Impressionen. Beginnend am Bahnhof Parsberg Richtung Hammermühle geht es gemütlich durchs Labertal über Degerndorf nach Eggenthal. Hier verbirgt sich ein kleines denkmalgeschütztes Juwel: Über die Schwarze Laber führt eine steinerne Bogenbrücke, die auf das Mittelalter zurückgeht. Danach führt der Weg bergauf nach Lupburg. Eng schmiegen sich die Häuser dort um die historische Burg aus dem 12. Jahrhundert. Über Treppen steigt man auf den Burgfelsen, der einen 360°-Blick über die typische Kuppenalb der Juralandschaft eröffnet. Die Kirche zu Ehren der Hl. Barbara prägt das Bild des historischen Marktkerns. Von hier sind es dann noch zwei Kilometer bis man wieder den Parsberger Bahnhof erreicht.

Informationen: www.tourismus-parsberg.de

Bahnhof: Parsberg

Start- und Zielort: Parsberg – Lupburg – Parsberg

Schwierigkeit: leicht

Dauer: 2,5 Stunden

Gesamtlänge: 9 km

 

NETZ NORD: ZUM GRANITLABYRINTH UND DER BURG EPPRECHTSTEIN

Eine etwas anspruchsvollere, aber wunderschöne Wanderung zur stimmungsvollen Ruine der Burg Epprechtstein. Highlight auf dem Weg ist das Granitlabyrinth am Fuße des Epprechtstein, das Besucher durch verschlungene, von 180 Granitquadern geformte Wege zu seinem Zentrum leitet, in dem ein 5 Meter hoher Obelisk aus Epprechtsteingranit den Blick nach oben lenkt und Bänke zum Verweilen einladen. Übrigens: Im Gegensatz zu einem Irrgarten, mit dem es gerne verwechselt wird, ist ein Labyrinth stets zielgerichtet. Anschließend führt der Weg weiter auf den Epprechtstein mit seiner Burgruine, den Kirchenlamitzer Hausberg. Von dessen Aussichtsplattform auf dem 798 m hohen Gipfel bietet sich eine herrliche Fernsicht über das umliegende Fichtelgebirge. Östlich gelegen der Große Kornberg, südlich die Kösseinegipfel, westlich ragt der Große Waldstein auf. Rund um den Gipfelbereich finden sich 14 Steinbrüche. In dreien davon wird der Epprechtstein-Granit abgebaut, die anderen sind stillgelegt und teilweise renaturiert.

Informationen: https://www.komoot.de/tour/1135610117?ref=wtd

Startort: Bahnhof Kirchenlamitz Ost

Schwierigkeit: mittelschwer

Dauer: ca. 4 Stunden

Gesamtlänge: 14 km

agilis baut um: Werkstatt in Regensburg nimmt Gestalt an

Gute Nachrichten für unsere Fahrgäste im Netz Mitte: Der Umbau unserer Betriebswerkstatt in Regensburg schreitet zügig voran. Die neue Anlage kann voraussichtlich ab Mitte 2024 wie geplant in Betrieb gehen.

 

Wer sich jetzt fragt, warum wir unsere Betriebswerkstatt in Regensburg umbauen: agilis bekommt Zuwachs. Unsere Zugflotte im Netz Mitte wird 2024 deutlich größer, weil wir ab Ende des kommenden Jahres bis nach Nürnberg fahren. Um alle Fahrzeuge künftig warten und waschen zu können, passen wir unsere Werkstatt in der Austraße an die längeren neuen Mireo-Züge an. Wir errichten einen Anbau und bauen die bestehende Halle aus. Zudem entstehen ein drittes Wartungsgleis, ein neues Außenlager und ein neue Zugwaschanlage.

Rohbau in Rekordzeit

Was Fahrgäste freuen dürfte: Die Bauarbeiten kommen planmäßig voran. Die tragenden Teile des Anbaus an die Werkstatt stehen bereits. In der Rekordzeit von nur 3 Tagen hat ein Autokran sie an ihren Platz gehoben. Besonders spektakulär war das Einheben der drei kolossalen Querstützen, die das Dach der neuen Halle tragen werden. Jedes der drei Elemente ist 10 Tonnen schwer und überspannt eine Breite von rund 20 Metern. Auch die drei Stützen, die das Dach der verlängerten ehemaligen Waschhalle tragen werden, sind bereits an ihrem Platz. Hier entsteht bis Jahresende das zusätzliche Gleis für Wartungs- und Reparaturarbeiten.

Nächste Schritte

Ist die neue Halle, die derzeit gebaut wird, fertig, beginnt Anfang Januar der Ausbau der alten Werkshalle. Mitte 2024 werden die Bauarbeiten voraussichtlich abgeschlossen sein. Durchgeführt werden sie auch weiterhin zu einem Großteil unter laufendem Betrieb. Sofern sich dadurch für unsere Fahrgäste Einschränkungen im Zugbetrieb ergeben, informieren wir Sie natürlich rechtzeitig darüber, unter anderem auf der agilis-Website.

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