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Spendenwettbewerb „agilis kommt an“: Siegerprojekte im Netz Mitte stehen fest

Mit dem Wettbewerb „agilis kommt an“ würdigt agilis jedes Jahr ehrenamtliches Engagement in der Region. 2025 haben sich so viele Vereine beteiligt, wie noch nie. In beiden agilis-Netzen kamen mehr als 130 Einreichungen zusammen. Den ersten Platz im Netz Mitte sicherte sich das Heldenkollektiv in Regensburg. Der Verein unterstützt Familien mit chronisch kranken oder beeinträchtigten Kindern.

„Dass dieses Jahr so viele Vereine und Organisationen am Wettbewerb teilgenommen haben, hat uns überwältigt und sehr bewegt“, sagt Gerhard Knöbel, kaufmännischer Geschäftsführer von agilis. „Es zeigt, wie tief verwurzelt und vielfältig das soziale Engagement in unserer Region ist.“ Der Jury sei die Siegerkür durch die Rekordteilnahme besonders schwergefallen, denn unter den Einreichungen habe es viele beeindruckende Projekte gegeben. Am Ende aber konnten sich diese drei im Netz Mitte durchsetzen:

Platz 1: Heldenkollektiv, Regensburg
Mit dem ersten Platz und 2.000 Euro unterstützt agilis dieses Jahr das Heldenkollektiv aus Regensburg beim Aufbau seines „Heldennetzwerks“. Die digitale Plattform bietet Familien mit Kindern, die chronisch krank oder beeinträchtigt sind, einen geschützten Raum zum Austausch. Spielerische „Heldenmissionen“ stärken das Selbstbewusstsein der Kinder, während ein symbolischer Umhang Zusammenhalt vermittelt. „Ein Mutmacher-Projekt für viele betroffene Familien“, lobt Knöbel. Das Heldenkollektiv zeige eindrucksvoll, wie digitale Vernetzung echte Nähe schaffen kann.

Projekt-Gründer Stefan Böttinger nahm die Spende mit großer Freude entgegen: „Die Auszeichnung bedeutet uns sehr viel, weil sie zeigt, dass unser Anliegen gesehen und unterstützt wird.“ Mit der Förderung könne der Verein den nächsten Schritt im Aufbau des Heldenkollektivs gehen und Strukturen schaffen, die Kindern mit Beeinträchtigungen und ihren Familien mehr gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen.

Ramona Böttinger vom Heldenkollektiv Regensburg und agilis Geschäftsführer Gerhard Knöbel (v.l.)

Platz 2: Haus der Nachhaltigkeit, Ulm/Neu-Ulm
Über 1.500 Euro darf sich das Haus der Nachhaltigkeit aus Neu-Ulm freuen. Der Verein startete im September ein neues Bildungsprojekt, das Schülern und jungen Erwachsenen Nachhaltigkeit praxisnah vermittelt. Diesem Projekt kommt die Unterstützung von agilis zugute. Ob Reparatur-Workshops, Kleidertausch oder Leihangebote, im neuen Lernort soll erfahrbar werden, wie ressourcenschonendes Handeln Freude macht und Zukunftskompetenzen stärkt.

Ute Brischar vom Haus der Nachhaltigkeit in Neu-Ulm und agilis Geschäftsführer Gerhard Knöbel (v.l.)

Platz 3: Stiftung Dianiño, Weichering
Den dritten Platz verbunden mit 1.000 Euro sichert sich die Stiftung Dianiño. Sie begleitet Familien mit Kindern, die an Typ-1-Diabetes erkrankt sind. Speziell geschulte Ehrenamtliche – sogenannte Dianiño-Nannies – helfen den Betroffenen, sich im neuen Alltag mit Insulintherapie zurechtzufinden, und stehen auch Schulen beratend zur Seite. Mit dem Preisgeld sollen weitere Familien schnell und unbürokratisch erreicht werden.

Kathy Dalinger von der Stiftung Dianiño in Weichering und agilis Geschäftsführer Gerhard Knöbel (v.l.)

Rückenwind für soziales Engagement
Insgesamt wurden in Regensburg 4.500 Euro für gemeinnützige Projekte übergeben. „Mit der Unterstützung möchten wir sozialen Initiativen Rückenwind geben und ihren positiven Einfluss in unserer Region verstärken“, sagt Gerhard Knöbel. Bewertet wurden alle eingereichten Projekte von einer Jury, die sich aus agilis-Mitarbeitern aus verschiedenen Unternehmensbereichen zusammensetzt. Im Mittelpunkt standen Kriterien wie „Projektidee und -ziel“, „Gemeinnützigkeit“, „Nachhaltigkeit“ und „Aufbereitung der Bewerbung“.  Bei agilis hofft man, dass sich die enorme Resonanz im kommenden Jahr fortsetzt und sich möglichst viele Vereine mit ihren Herzensprojekt im Wettbewerb „agilis kommt an“ bewerben.