PÜNKTLICHKEIT

Auch wenn wir selbst nur einen geringen Teil der Verspätungen verursachen, widmen wir diesem Thema höchste Aufmerksamkeit. Denn wie unsere Fahrgäste sind wir selbst am liebsten auf die Minute pünktlich unterwegs. Unser Pünktlichkeitsmanager Florian analysiert alle Verspätungen und erarbeitet, wo immer es möglich ist, zusammen mit unserem Betrieb und unserem Infrastrukturbetreiber Lösungen.  

Nur rund ein Sechstel (ca. 16%) aller Verspätungen in unseren Netzen geht auf das Konto von agilis. Ursache sind dabei beispielsweise Störungen an einem unserer Züge oder unerwartete Probleme beim Bereitstellen des Zuges.  

Der Löwenanteil der Verspätungen mit einem Anteil von fast zwei Dritteln (über 60%) sind so genannte Sekundärursachen. Dahinter verbergen sich zum Beispiel Wartezeiten, wenn wir einen vorfahrtberechtigten Zug überholen lassen müssen, oder vor unserem Zug fährt ein langsam fahrender Güterzug. Auch kommt es vor, dass wir vor einem Bahnhof auf die Einfahrt warten müssen, weil unser Gleis noch durch einen anderen Zug belegt ist. Auch wenn ein Zug so verspätet an einem Endbahnhof eintrifft, dass nach der Wende auch die Rückfahrt verspätet ist, zählt dies zu den Sekundärursachen. 

Einen ebenso großen Anteil (ca. 17%) wie unsere selbst verursachten Verspätungen nehmen Probleme mit Gleisen, Weichen, Signalen, Stellwerken, etc. sowie Baustellen ein. Hier versuchen wir auf die DB InfraGO AG einzuwirken, die uns ihre Infrastruktur zur Verfügung stellt. Leider nimmt dieser Anteil zu.  
Unser Ziel ist es jedoch pünktlich zu fahren. Falls es dennoch zu Verspätungen kommt, setzen wir alle Hebel in Bewegung, unsere Fahrgäste zu informieren.

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